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Malignes Melanom = schwarzer Hautkrebs

28.11.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Malignes Melanom = schwarzer Hautkrebs

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Ich bin weder Sonnenanbeter noch ein heller Hauttyp, fahre nie in Urlaub und dennoch hat es mich erwischt. Vor genau zwei Wochen wurde bei mir am linken Oberarm (Außenseite) ein 'entartetes Muttermal' entfernt. Mein Hautarzt hat mit nach in Augenscheinnahme des Muttermals umgehend in die Hautklinik geschickt, wo es noch am gleichen Tag entfernt wurde. Die Vermutung meines Hautarztes, dass es sich um ein malignes Melanom handelt, hat sich heute bestätigt. Bei der sogenannten Befundbesprechung hat man mir nur kurz mitgeteilt, dass das Melanom bereits mit großem Abstand herausgeschnitten wurde, dass jedoch nochmal nachgeschnitten werden muss. Es habe eine Dicke von 1,2 mm und deshalb müsse auch der 'Sentinel' entfernt werden. Mehr Zeit war wohl nicht, denn es warteten noch viele Patienten.
Die Ergebnisse der Sonographie von Bauchraum und Lymphknoten waren ohne Befund, desweiteren war auch das Ergebnis des Röntgens der Lunge o.k. Die Blutuntersuchung ergab keine Tumorzellen im Blut.
Ich habe nun erst am 7. Januar einen OP-Termin bekommen, was mir große Angst macht. Die Ärztin meinte, es sei ja nicht so dringend, weil der Tumor ja bereits großzügig herausgeschnitten worden sei. Ist das wirklich so? Mir ist bekannt, dass es in dieser Klinik personelle Engpässe gibt und deshalb kurzfristige Termine nicht möglich sind. Kann in diesen fünf Wochen viel passieren? Sollte der Sentinel bereits befallen sein könnte er doch zwischenzeitlich weiter in andere Lymphknoten steuen oder sehe ich das jetzt in meiner Angst übersteigert? Zudem hat man mir doch gesagt, dass nachgeschnitten werden muss. Heißt das nun, dass sich im Randbereich des bereits enfernten Gewebes noch Tumorzellen befanden oder ist das eine reine Sicherheitsmaßnahme bei Tumoren dieser Dicke?
Wie groß stehen die Heilungschancen bei einem Melanom der Dicke von 1.2 mm? Wie lange werde ich nach der OP voraussichtlich nicht arbeiten gehen können?
Es wäre ganz lieb, wenn ich eine Antwort erhalte, denn die Zeit bis Januar ist lang.

Liebe(r) Leser(in),

Sie sollten nachfragen, ob die Schnittränder tumorfrei waren, denn das können wir Ihnen nicht beantworten. Natürlich sollte möglichst schnell eine Nachexzision erfolgen und Sie sollten sich überlegen, ob Sie eventuell in einer anderen Klinik einen früheren Termin bekommen. Wenn die Wunde wieder verheilt ist, werden Sie wieder arbeiten gehen können, falls Sie keine schwere körperliche Arbeit verrichten. Dann würde man noch etwas Zeit einplanen. Die Prognose bei dieser Tumordicke ist gut, aber Sie sollten dennoch auf regelmäßige Kontrollen achten. Alles Gute wünscht

Ihr Biowellmed Team

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