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Malignes Melanom = schwarzer Hautkrebs

18.01.2012:

Erfahrungsbericht zum Thema Malignes Melanom = schwarzer Hautkrebs

Link zum Fachartikel Malignes Melanom = schwarzer Hautkrebs

Rückfrage zu Patientenbericht vom 11.01.12


Kopie:

von A.B. aus München

Hallo,

warum ist die Hautkrebsrate in Ländern wie Spanien, in dennen die Leute (auch schon als Kinder) praktisch ihr ganzes Leben im Freien unter der Sonne verbringen, um ein vielfaches geringer wie in den mitteleuropäischen Ländern. Um genau zu sein ist sie in den nordeuropäischen Ländern am höchsten, obwohl dort die Sonne am schwächsten ist und die Menschen sich eher selten im Freien aufhalten.

Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

die Skandinavier haben z. B. eine hohe Hautkrebsrate. Sie gehen viel auf die Sonnenbank und verbringen Ihren Urlaub in südlichen Ländern mit hoher Sonneneinstrahlung. Ihre Haut ist jedoch die Sonne nicht gewöhnt. Sie haben wenig schützendes Melanin. Das erklärt das Problem. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team


Rückfrage:

Es wird algemein angenommen das Melanin in der Haut höchstens einen Lichtschutzfaktor von 2 erreichen kann. In Spanien zum Beispiel leben viele Leute auf Hochebenen und der UV Index klettert in den Sommermonaten auf 10, manchmal sogar auf 11 hoch. Die Spanier sind ein bunt zusammengewürfeltes Volk aus allen Teilen der Erde, mehr als 20% sind germanischer Abstammung und leben in diesem Gebiet viel zu kurz um von einer genetischen Anpassung ausgehen zu können. Die Hautkrebsrate beträgt trotzdem nur ein ein Sechstel der in Deutschland obwohl die Menschen in diesem Gebiet mit einer viel Höheren UV Belastung auch noch viel mehr Zeit unter der Sonne verbringen als die Mitteleuropäer. In Deutschland ist mittlerweile, besonders in den Großstädten, ein signifikanter Bevölkerungsanteil ausländischer Abstammung, und ausreichend mit Melanin 'versorgt'. Glauben Sie nicht, dass in Sachen Hautkrebs es nicht langsam zu einem Umdenken kommen muss und der wahre Verursacher gesucht werden sollte?

Mfg

Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

in unseren Gefielden besteht ein starker Wechsel der Intensität an Sonneneinstrahlung und die meisten Menschen sind die Sonne kaum gewöhnt, da sie die meiste Zeit an Computern verbringen. Das ist in Spanien anders. Vermutlich spielen in südlichen Ländern auch genetische Unterschiede eine große Rolle. Wir sind jedoch gerne auch offen für andere Vorschläge und Meinungen. Forschen können wir allerdings nicht. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team


Rückfrage:

Liebes Biowellmed Team

Danke für die Antwort. Mit dem starken Wechsel der Intensität an Sonneneinstrahlung haben sie auf jeden fall Recht, dieser wäre in den noch nördlicheren Ländern natürlich noch Stärker, was für die Richtigkeit der Theorie einer Verursachung durch pötzliche UV-Einstrahlung auf ungewohnte Haut sprechen würde, und durch die niedrige Hautkrebsrate in südlichen Ländern noch untermalt werden dürfte. Zu dieser Theorie muss man natürlich sagen, dass die meisten Internetseiten die über das Thema Hautkrebs informieren, dann mit dem allbeliebten Slogan 'der beste Schutz gegen Hautkrebs ist aus der Sonne zu gehen' genau falsch liegen. Der beste Schutz wäre laut dieser Theorie nämlich zumindest die Nachmittagssonne regelmäßig aufzusuchen (selbstverständlich der Intensität mäßig geschützt). Ich perönlich glaube aber nicht so recht an diese ganzen UV-Strahlen 'die lautlosen Killer' Theorien, besser gesagt, ich glaub nicht das es nur an UV-Strahlen liegt, das die Hautkrebsfälle in den letzten 100 Jahren deutlich gestiegen sind (obwohl viele dieser Fälle vor 100 oder sogar noch vor 50 Jahren wahrscheinlich einfach nicht erkannt wurden). Ich glaube Hautkrebs ist wie jede Krebsform eher ein Resultat unseres zunehmend unnatürlichen Lebenwandels. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass ich sehr viele Muttermale (zum Glück, alle unbedenklich) bekommen habe, als ich mit dem Bodybuilding angefangen habe. Ich hab plötzlich dreimal so viel Eiweiß zu mir genommen, und meine Leber war damit wohl einfach überlastet. Was passiert wenn die Leber überlastet ist? Giftstoffe bleiben im Körper und setzen sich dort ab. Anschließend geht man trainieren, man Schwitzt die Giftstoffe dringen durch die Hautporen, es bilden sich Pickel. Nun geht man in die Sonne, man will ja die nötige Bräune erreichen um seine neu gewonnen Pickel auch zeigen zu können. Die Pickel ziehen sich durch die UV-Strahlen zusammen. Anschließend wird noch die Sonnencreme vom Discounter (mit zahlreichen hormonell nicht unbedenklichen Stoffen) draufgeklatscht und schwup da ist der neue Leberfleck. Was ich damit sagen will, man kann nicht die volle Schuld der Sonne geben, Menschen waren immer an der Sonne, nicht erst seitdem die Sportart Joggen erfunden wurde. Vor 300 Jahren war es chique blaß zu sein, und warum? Weil es keiner war!!!! (Man hört oft von Hautärzten: 'Wir hätten das Hautkrebsproblem nicht mehr, wenn es wieder modern wäre blaß zu sein') Vor 300 Jahren hat mind. 50% der Bevölkerung Tag ein Tag aus draußen verbracht, und ordentlich die ach so gefährlichen UV Strahlen getankt. Der Schiffsverkehr florierte, viele Menschen nordischer Herkunft waren auf Handelsschiffen ständig im Mittelmeerraum unterwegs, aber jetzt auf einmal soll die eine Woche Mallorca Hautkrebs hervorrufen??? Also um jetzt nicht ein ganzes Buch zu schreiben ich glaube Hautkrebs ist eine Zivilisationskrankheit wie jede andere auch, der Mensch ist einfach nicht dafür gebaut jeden Tag Fleisch zu essen, von Elektrosmog umgeben zu sein, Rauch zu inhalieren, von einem Termin zum andern zu hetzen, ABER ganz bestimmt um UV-Strahlen auszuhalten, denn die Sonne war schon immer da, und die Natur denkt schon ein wenig nach bevor sie ein Lebewesen schafft. In diesem Sinne Gute Nacht

Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

unseres Erachtens kann man die von Ihnen genannten Faktoren nicht unter den Tisch kehren. Die Frage ist nur, ob man daran etwas Grundlegendes ändern kann und mit der Beweiskraft tut man sich auch schwer. Und man muss natürlich auch bedenken, dass fürher die Menschen nicht durch die Welt jetteten, sondern in ihrem gewohnten Lebensraum blieben, dessen Klima sie gewöhnt waren, keine Zeit hatten, sich stundenlang in die pralle Sonne zu legen und natürlich auch, dass sie nicht so alt wurden und wie Sie schon sagen auch viele Hautkrebsarten nicht erkannt wurden. Wir denken, es gäbe noch stundenlang zu diskutieren, aber letztlich kommt man auf eine bescheidene, natürliche Lebensweise und die ist, selbst wenn man möchte, nicht mehr einfach zu realisieren. Deshalb versucht man dort den Schaden zu begrenzen, wo man das kann. Vielen Dank für Ihre Beiträge.

Ihr Biowellmed Team

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