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Malignes Melanom = schwarzer Hautkrebs

18.05.2006:

Erfahrungsbericht zum Thema Malignes Melanom = schwarzer Hautkrebs

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Hatte Anfang Februar 2006 am Kopf unter dem Haar ein Melanom. Meine Friseurin hat mich darauf aufmerksam gemacht (das Muttermal ist schwarz). Operation und Nachoperation. Diagnose: Oberflächliches malignes Melanom (ALM) pT1a, Clark Level II, größte vertikale Tumordicke unter 0,5 mm. Alle Untersuchungen ohne Befund. Hoffe, es bleibt so!
Wird es so bleiben? Gibt es da Erfahrungen von anderen Operierten nach vielen Jahren?
Die Ärzte sind sehr nett und ich fühle mich gut betreut.
Soll ich auf regelmäßigen Hautchecks bestehen, auch auf Untersuchungen eines Internisten?
Spielt das eine große Rolle, dass das Melanom hochparietal war auf behaartem Kopf war?
Liebe Grüße



Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

Sie haben großes Glück gehabt, dass Ihre Friseuse so genau hingeschaut hat und das Melanom noch in einem so frühen Stadium erkannt und behandelt werden konnte. Melanome im Bereich des behaarten Kopfes sind etwas schwieriger zu überwachen, weil man erst unter den Haaren suchen muss. Die Bestimmung des Wächter - Lymphknotens ist bei Melanomen des Kopf - Hals - Bereiches wohl auch etwas ungenauer. Um so wichtiger ist eine regelmäßige Nachsorge. Sie sollten sich alle 6 Monate körperlich untersuchen lassen und regelmäßig Hautkontrollen durchführen lassen. Besonders in den ersten 5 Jahren ist das Risiko einer Metastasierung höher, was Gott Lob in einem so frühen Stadium wie dem Ihren selten vorkommt. Da jedoch auch Spätmetastasen möglich sind, sollte die Überwachung 10 Jahre lang durchgeführt werden.
Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass die Nachsorgen immer gut sein werden. Sie haben die besten Chancen.

Ihr Biowellmed Team


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