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Morbus Meulengracht

05.02.2009:

Erfahrungsbericht zum Thema Morbus Meulengracht

Link zum Fachartikel Morbus Meulengracht

Hallo,
ich habe mit großem Interesse alle Berichte gelesen und möchte als MM 'Patient' schildern welche Beschwerden bei mir in den vergangen Jahren aufgetreten sind. Bei mir wurde MM mit zwölf Jahren festgestellt. Dieses Jahr werde ich 30. Bis zu meinem siebten Lebensjahr war ich ein sehr aufgewecktes, schon draufgängerisches Kind mit gutem Apetit und normalem Gewicht. Danach hatte ich immer öfter Probleme mit Durchfall und Magenschmerzen. Mein Apetit ist weniger geworden. Mein Gewicht ist bis heute an der Untergewichtsgrenze eingependelt. (60 Kilo auf 175 cm). Mit acht bekam ich auf einem Straßenfest eine Angstattacke aus dem Nichts heraus. (Keine Ahnung ob das was mit MM zu tun hatte) Magenprobleme sind auch durch den psychischen Stress (Angst vor der plötzlichen Angst) nicht besser geworden. Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit wurden ab der Mittelstufe zunehmend schlechter. Zwar würde ich gerne ein paar Kilos mehr haben und auch wieder gesünder aussehen (gelbliche Augen), was mich jedoch am meisten belastet ist die mangelnde Konzentrationsfähigkeit, Aufmerksamkeit und Stimmungsschwankungen (teilweise depressive Phasen). Dies ist im Beruf ein echtes Problem z.B. bei Diskussionen, Präsentationen, persönliches Auftreten und beim Lernen. Oft verliere ich den Pfaden, denke ins Nichts, träume rum und vergesse Dinge. Inwieweit dies mit MM was zu tun hat weiß ich nicht. Ich stelle nur fest, dass ich seit meinem siebten Lebensjahr Stück für Stück an Antrieb verloren habe, sicher auch durch schlechtes Essverhalten und weniger Appetit. Auf der anderen Seite bin ich sehr sportlich und kann meine Sportart auf hohem Niveau ausführen. Magenprobleme habe ich nur noch selten. Alkohol trinke ich wenig, weil ich merke, dass ich das nicht gut vertrage. Ich fühle mich körperlich trotz MM relativ gut. Ich esse einfach nur nicht gut und fühle mich, wie viele andere schon beschrieben haben, oft matt und unkonzentriert.

Grüße.

Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

vielen Dank für Ihren interessanten Bericht. Vermutlich haben Sie schon die richtige Ahnung zu Ihren Problemen. 'Man ist, was man isst', heißt es und da ist was dran. Wie kann man vom Körper Perfektion abverlangen, ohnehin noch bei spotlicher und beruflicher Belastung, wenn man ihn nicht optimal mit guter Nahrung unterstützt? Wir raten Ihnen, Ihr Essverhalten zu überdenken, zu optimieren und wir würden uns freuen, wenn Sie uns dann in 1 Jahr wieder berichten, wie es Ihnen geht. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team




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