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Morbus Meulengracht

23.06.2006:

Erfahrungsbericht zum Thema Morbus Meulengracht

Link zum Fachartikel Morbus Meulengracht

Moin,

ich bin 22 Jahre und bei mir wurde MM im letzten Jahr entdekt.....ich habe mit freunden in Holland psychoaktive Pilze & viel Marijhuana konsumiert und denke dadurch wurde MM bei mir ausgelöst.......noch in Holland ging es mir sehr schlecht und nachdem ich wieder Zuhause war und sich mein Zustand nicht verbessert hatte, hab ich einen Arzt aufgesucht und der stellte dann die für mich niederschmetternde Diagnose. Ich hatte nur akut gelbe Augen und hab auch keine gelbe Haut.(meinen Bilirubin Wert kenne ich nicht)
Mittlerweile geht es mir wieder ganz gut, ich bin nur häufig sehr müde und erschöpft. Ich habe 5 Jahre lang täglich Marijhuana konsumiert, aber nach der Diagnose den Konsum vollständig gestoppt. Auch meine Frage bezieht sich auf ein 'Genussmittel' und zwar Alkohol. Ich habe gelesen das man kein Alkohol konsumieren soll wenn man MM hat. Kann also der Verzehr von ein paar Bier schon sehr negative Auswirkungen haben?? Außerdem hab ich gelesen das MM in einem bestimmten Alter wieder verschwindet?? Stimmt das?? und wenn ja....wann?? Ich finde diese 'Anomalie' zum kotzen und würde gern mal wieder auf eine Party gehen und etwas Alkohol trinken.....es ist einfach frustriered meine durch Alkohol geschwingten Freunde zu sehen und selber daneben zu stehen mit ner Selter in der Hand.
Bitte antworten sie nicht mit 'man kann auch ohne Alkohol Spaß haben'......oder mit einem ähnlich mütterlichen Ratschlag. Ich weiß auch das es viele leute gibt die es viel schlimmer getroffen hat als mich......aber ich bin trotzdem tierisch frustriert. Ich wäre also über ein 'ein paar bier sind ok' oder ein 'nein.....tut mir leid....schon ein bier kann dich außer gefecht setzen' sehr dankbar. MFG

Morbus Meulengracht ist keine Diagnose, die einen niederschmettern muss. Mit Alkohol sollte man vorsichtig sein. In kleinen Mengen und nicht regelmäßig genossen, sozusagen als Genußmittel, spricht sicher nichts dagegen. Da es sich um eine Enzymstörung handelt, die vererbt ist, verliert man sie auch nicht wieder. Da Alkohol und Drogen jedoch auch andere negative Folgen haben, können Sie die Störung auch als einen Weg betrachten, mit mäßigem Drogengenuss auszukommen. Das kann für Sie durchaus positive Folgen haben. Wie wärs z. B. mit Sport, um Frust abzubauen? Mit Sicherheit gibt es noch genügend andere Möglichkeiten. Zwischen Ihren Zeilen kann man vermuten, dass nicht die Enzymstörung den Frust verursaacht, sondern etwas anderes. Vielleciht wäre es auch hilfreich, nach dem wahren Grund zu suchen und ihn eventuell zu verändern?

Wir wünschen Ihnen, dass Sie Ihren Weg finden.

Ihr Biowellmed Team

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