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Morbus Meulengracht

25.10.2014:

Erfahrungsbericht zum Thema Morbus Meulengracht

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Hallo, ich habe seit dem 10. Lebensjahr mit erhöhten Bilirubin-Werten zu kämpfen. Das bedeuten neben der sozialen Komponente des Auffallens gegenüber seiner Mitmenschen auch häufige Tagesmüdigkeit, Konzentrationsschwäche, "schlecht drauf sein" und ein ungutes Körpergefühl. Als M. Meulengrachtler ist man zur gesunden Lebensweise nahezu verdammt - alles andere rächt sich gleich mit erhöhten Werten in den darauf folgenden Tagen mit all den beschriebenen Wirkungen. Daher empört es mich immer wieder wie häufig der Tenor in den Antworten einer als harmlos deklarierten Erkrankung mitschwingt... "Einfach nur ein paar Dinge beachten - und schon ist es doch gar nicht mehr so schlimm."
Das einzige, was mir tatsächlich hilft, sind neben der regelmäßigen eher fettreicheren Ernährung und ausreichend Schlaf, das Blutspenden. Ich habe durch Bluttests in Absprache mit meinem Hausarzt festgestellt, dass der Bilirubin mehrere Wochen abfällt und sich das Wohlbefinden dementsprechend steigert. Vielleicht kann dies in die Empfehlung bei der Behandlung dieser "ach so harmlosen Erkrankung" berücksichtigt werden. Gruß St.

Lieber St.,

wir können Ihre Verärgerung gut verstehen. Es liegt uns auch völlig fern, die Probleme der Menschen mit Morbus Meulengracht nicht gebührend ernst zu nehmen. Es wäre jedoch auch nicht richtig, Betroffene zu verängstigen. Wie viele andere körperliche Störungen auch kann natürlich Morbus Meulengracht Beschwerden verursachen. Angst muss man jedoch nicht haben, dass die Erkrankung gravierende Folgen nach sich ziehen kann. Das sollte damit zum Ausdruck gebracht werden. Vielen Dank für Ihren Hinweis mit dem Blutspenden. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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