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Morbus Meulengracht

01.08.2006:

Erfahrungsbericht zum Thema Morbus Meulengracht

Link zum Fachartikel Morbus Meulengracht

Guten Tag!

Bei mir ist vor circa 2 Jahren die 'Störung' MM festgestellt worden. Mir wurde damals mitgeteilt, ich sei nicht krank, es handle sich vielmehr um eine harmlose Stoffwechselvariante.

Während des vergangenen Jahres (Ich bin 20) machten sich jedoch Symptome bemerkbar, die Grund zur Annahme geben, dass mich die MM doch mehr beeinträchtigt, als gewünscht. Ich bin im Bereich der Leichtathletik aktiv (seit 3 Jahren), treibe neben dem Studium Leistungssport.
Unterschiedlich starke Bauchschmerzen/-krämpfe plagen mich seit dem, beschäftigen mich sehr. Vor allem aber schränken sie mich stark ein, sie reduzieren meine Leistungsfähigkeit deutlich. Auch außerhalb des Sports treten diese Schmerzen auf, währens des Sports jedoch besonders intensiv. Mir ist aufgefallen, dass Stress zudem zu einer Zunahme der Schmerzen fürt.

Bitte antwortet mir, da ich nur schwer damit umzugehen weiß.
Wie kann ich wieder beschwerdefrei leben und Sport treiben?

Vielen Dank bereits,
viele Grüße

Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

wie Sie sicher schon gelesen haben, gibt es bei Morbus Meulengracht Auslöser von 'Bauchkrisen'. Hierzu gehören Medikamente wie z. B. Paracetamol(die mit einem Enzym, der UDP - Glucuronylltransferase interagieren), Alkohol, Rauchen, Fasten, Stress und Hunger. Kommen diese Auslöser bei Ihnen nicht in Frage, denken Sie bitte daran, dass Sport sowohl Stress für den Körper darstellt, wenn Sie nicht wirklich im 'grünen Bereich' bleiben als auch ein Mißverhältnis zwischen Kalorienverbrauch und Kalorienbedarf hervorrufen kann. Uns scheint daher am Wichtigsten, dass Sie Ihr Training von einem Fachmann überwachen lassen (z. B. Laktattest, um Ihren optimalen Trainingspuls zu kennen und nicht häufig im anaeroben Bereich zu laufen - das können Sie vielleicht an der Uni im Bereich Sportmedizin machen) und mit der Ernährung auf regelmäßige, eher häufige, kalorienmäßig ausreichende Mahlzeiten oder Snacks und natürlich eine ausreichende Trinkmenge achten. Wir denken, dass es nicht ganz einfach sein wird, Ihren Bedarf und Ihre Belastungsgrenze jeweils genau herauszufinden, aber unmöglich ist es sicher nicht. Es erfordert von Ihnen mehr Aufmerksamkeit, Sie haben dafür jedoch den Vorteil, immer in einem optimalen Körperzustand zu trainieren, was Ihnen langfristig sicher mehr Erfolge bringt als das 'wilde Draufloslaufen'. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns wieder über Ihre Erfahrungen berichten. Alles Gute!

Ihr Biowellmed Team

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