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Morbus Meulengracht

17.11.2006:

Erfahrungsbericht zum Thema Morbus Meulengracht

Link zum Fachartikel Morbus Meulengracht

Hallo,

mein Sohn ist 12 Jahre alt, seit seiner Geburt leidet er, wenn ein Wachstumsschub kommt, an starken Bauchschmerzen, auch wenn eine Probe oder eine Klassenfahrt ansteht hat er Bauchschmerzen und muss sich übergeben.
Er leidet auch an Migräne (ca 2-3 Migräneanfälle pro Woche), nach einem Migräneanfall kommt meistens ein Schub von MM.
Seit Schulbeginn am 13. September war er nur ca 2 Wochen in der Schule.
Er leidet unter der Gelbfärbung der Haut und Augen, starken Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, ständiger Müdigkeit, bis hin zur Depression aus der Angst heraus, nichts mehr zu leisten.
Jetzt sollen wir nach München ins von Haunersche Kinderspital, um abschließende Untersuchungen vornehmen zu lassen.
Wenn ich die Berichte im Forum so lese, kommt mir der Gedanke, dass uns München auch nichts bringen wird.
Durch die Fehltage im letzten halben Jahr wurden wir dem Jugendamt und dem Amtsarzt gemeldet. Ich bin alleinerziehend und beziehe Harz IV. Da wird man schnell zum Schulschwänzer abgestempelt.
Ich habe auch das Gefühl, das bei MM und Migräne psychischer Streß eine Rolle spielt, da die Anfälle von Migräne und MM erst verstärkt nach der Trennung von meinem Mann auftraten.
Mein Mann will mit meinem Sohn nichts mehr zu tun haben, er behandelt ihn wie einen Fremden. Ich habe das Gefühl, dass das auch ein Auslöser für MM und Migräne ist.
Wenn ich mit unserem Arzt darüber rede und evtl eine Psychologische Betreung anspreche wird sofort abgewunken.
Ich habe das Gefühl, kaum ein Arzt hat von MM eine Ahnung.

Liebe Grüße

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

MM ist genetisch bedingt und kann nicht durch seelische Probleme verursacht sein. Wir teilen jedoch mit Ihnen die Meinung, dass für das wesentliche gesundheitliche Problem Ihres Sohnes durchaus seelische Ursachen in Frage kommen. Wir raten Ihnen, die Untersuchung in der Klinik anzunehmen und dort nochmals nach Hilfe für die seelische Verarbeitung der Trennung zu fragen. Wir denken, dass das Ihrem Sohn durchaus eine Hilfe sein kann und somit auch Ihnen. Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles erdenklich Gute.

Ihr Biowellmed Team

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