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Morbus Meulengracht

31.01.2007:

Erfahrungsbericht zum Thema Morbus Meulengracht

Link zum Fachartikel Morbus Meulengracht

Hallo,
ich bin jetzt 60 Jahre alt, habe seit meiner Jugendzeit wohl immer wieder MM Schübe gehabt, die aber trotz Leberpunktion und und, nicht diagnostiziert wurde. Erst jetzt vor ca. 4 Jahren. Was einen Schub auslöst ist nicht ganz klar, aber Stress und Alkohol, 2 - 3 Gläser Wein reichen schon bei mir aus, spielen sicher eine Rolle. Während eines Schubes vertrage ich nicht die geringste Aufregung oder den kleinsten Tropfen Alkohol. Dies löst sehr starke Magen/Bauchkrämpfe, wie Kolliken, aus und ist mit starker Übelkeit verbunden. Mich wundert nur, dass sich die Krankheit mit ca. 40 verlieren soll. Bei mir habe ich den Eindruck das die Folgen der Schübe mit zunehmenden Alter immer drastischer werden und vorallem sich immer länger auswirken. Ich benötige inzwischen 4 - 6 Wochen bis es mir wieder besser geht. Etwas helfen kann ich mir mit verstärkter Einnahme von Traubenzucker. Meine Frage ist, kann man wirklich mit einer Verbesserung im Alter rechnen?

Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

wir empfehlen Ihnen, sich nochmals genauestens internistisch untersuchen zu lassen, da Ihre Beschwerden für Morbus Meulengracht nicht typisch sind, insbesondere ist die Zunahme, Dauer der Beschwerden und Ihre Verstärkung mit steigendem Alter wirklich nicht erklärbar. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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