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Komplikationsfolgen einer Gallenblasenoperation

20.09.2012:

Erfahrungsbericht zum Thema Komplikationsfolgen einer Gallenblasenoperation

Link zum Fachartikel Komplikationsfolgen einer Gallenblasenoperation

Sehr geehrte Damen und Herren,

vor drei Wochen wurde meine Gallenblase minimalinvasiv entfernt.

Seit dem habe ich immer mal wieder, im Schnitt alle zwei bis drei Tage, ein unangenehmes Ziehen im rechten Oberbauch im Bereich der Leber (und wohl da, wo die Gallenblase saß). Das ist nicht jeden Tag da, mal mehr und mal weniger.

Von verschiedenen Leuten, die auch eine solche Op hatten, habe ich gehört, dass solche Beschwerden sechs bis sieben Wochen dauern können.
Kann das tatsächlich so lange dauern, bis ich 'gar nichts' mehr merke?

Und: Das letzte Labor ergab einen GPT von 77 (sechs Tage vorher aber 63) und einen Bilirubin von 1,2 (sechs Tage vorher 1,0). Laut Hausarzt seien solche Schwankungen nach so einem Zeitraum nach der OP aber nicht besorgniserregend. Ich solle in drei Monaten noch mal ein Labor der Leberwerte zur Sicherheit machen lassen.

Während der OP wurden die Gallengänge mit Kontrastmittel geröntgt und da sei alles unauffällig abgeflossen.
Ebenso seien die beiden Schalls nach der OP unauffällig gewesen, das Hämatom an der Wundfläche sei im Umbau.

Können diese ziehenden Schmerzen, die von Tag zu Tag mal auftreten noch von der OP rühren und kann es tatsächlich bis zu sechs oder sieben Wochen dauern, bis sie weg sind und können die Schwankungen im Labor in drei Wochen nach der OP so toleriert werden ?

Vielen Dank für Ihre Mühen und es würde mich sehr freuen, wenn Sie mir antworten.

Mit netten Grüßen

Liebe(r) Leser(in),

die Auskünfte, die Sie erhielten, sind korrekt. Man darf nicht vergessen, dass auch eine minimalinvasive Operation ein Baucheingriff ist. Um sicher zu gehen, dass keine Infektion vorliegt, sollte man allerdings noch ein Differentialblutbild und den Entzündungswert bestimmen. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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