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Komplikationsfolgen einer Gallenblasenoperation

07.04.2016:

Erfahrungsbericht zum Thema Komplikationsfolgen einer Gallenblasenoperation

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Mir wurde am 31.03.2016 die Gallenblase entfernt. Die OP verlief problemlos und auch der Befund (fünf Polypen, einer ca. 10mm und leichtgradige Entzündung der Gallenblasenschleimhaut) war negativ.

In den ersten Tagen herrsche die Euphorie vor, das gut hinter mich gebracht zu haben, auch mangelte es nicht an Appetit und Lebensfreude. Schmerzen sind nicht wirklich zu verzeichnen, ich würde es Beschwerden nennen. Die verändern sich täglich, mal ist es ein Gefühl fest zugenäht worden zu sein, mal gibt es ein unangenehmes Ziehen in der Nabelgegend, mal drückt es beim Einatmen stark im rechten Oberbauch.

Da ich jedoch auch einen leichten Zwerchfellbruch habe mit einem Refluxproblem, gestalten sich die Nächte zunehmend schwierig. Es beginnt damit dass ich kurz nach dem Hinlegen Reizhusten bekomme, weil offensichtlich Magen und Gallensäfte vermehrt die Speiseröhre hochsteigen. In meinem Bauch gluckert und rumort es und ich wache gegen 2-3 Uhr auf mit Herzrasen und Albträumen, sowie starken Angstgefühlen.

Vor etwas einem Jahr habe ich eine einjährige Krise überwunden, die auch ohne Gallenblasenektomie ähnliche Probleme mit sich brachte: frühmorgentliche Tachykardie mit Angst und ziehen im Solarplexus.

Nun habe ich Angst vor der Angst und dass sie zurückkommt. Ich versuche zu beobachten, welche Nahrung die nächtlichen Probleme verstärkt und bin ganz auf Schonkost übergegangen. Am Tag habe ich kaum noch Probleme, jedoch gehe ich schon mit einem "mulmigen" Gefühl ins Bett.

Wie lange muss ich mit den Rekonvaleszenzbeschwerden rechnen. Machen Sie mir Mut dass diese vorbeigehen und ich wieder in meinem empfindlichen Magen-Darm-System Ruhe finde...

Lieber J.,

wie lange ist denn die Gastroskopie her und was nehmen Sie für den Magen ein? Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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