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Komplikationsfolgen einer Gallenblasenoperation

13.11.2019:

Erfahrungsbericht zum Thema Komplikationsfolgen einer Gallenblasenoperation

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Im Mai in notärztlicher Begleitung ins KH eingeliefert wurde>Akutes Abdomen. Man liess mich Simulant in der Notaufnahme ohne Diagnostik u. vernünftige Schmerztherapie eine ganze Nacht lang krampfend liegen.Ein absoluter Alptraum.Am nächsten Tag das Ergebnis:
Eitrige Cholangitis bei Choledocholitiasis
perforierte Choezystitis bei Zystolitiasis mit Gb.Emphyem u. Ausbildung eines Leberabzesses in den der GB benachbarten Lebersegmente.
Es folgte ERCP,Antibiose u. als erste eigene Tat nach Selbstentlassung ein Strafantrag gegen die Klinik.

Erst jetzt,im Herbst erfolgte nun die endoskopische OP in einer anderen Klinik,die über 3 Stunden dauerte.
Gründe: Verwachsungen durch den o. genannten Entzündungsprozess.
Im Aufwachraum direkt nach der Narkose ein schwerer Schmerzdurchbruch.Es dauerte,bis man das im Griff hatte.Infolge weitere schwere Schmerzzustände über Tage,die unter Ibu nicht beherrschbar waren.Dipidolor führte zu mehrfachem Erbrechen.Alternativen hatte man scheinbar keine.
Massivstes Brennen re. Rippenbogen,nur im sitzen erträglich.Dieser Zustand dauerte auch nach Entlassung noch 8 Tage an,bis es besser wurde.Schlief nur sitzend im Sessel,liegen war nicht möglich.Dazu kam,das vor und nach jeder Nahrungsaufnahme starke Magenschmerzen einsetzten.Diagnose dann:Ein Magengeschwür hatte sich entwickelt.In meinen Augen das Ergebnis der schlechten Schmerztherapie. Fazit aus allem...bei den heutigen Zuständen in den Kliniken muss man Glück haben,ein Gallenproblem zu überleben.Die perforierte Galle u. das Magengeschwür wäre bei vernünftiger Behandlung wohl nicht aufgetreten. Die Staatsanwaltschaft ermittelt immer noch gegen die erstbehandelnde Klinik. Es bleibt spannend:-)

Liebe(r) Leser(in),

es ist sehr traurig, so etwas zu hören. Bezüglich des Magengeschwür sind vermutlich eher der Schmerz und der Stress Schuld, denn Dipidolor kann zwar Übelkeit verursachen, aber kein Magengeschwür. Wir können Ihnen nur wünschen, dass es Ihnen wieder besser geht. Alles Gute wünscht

Ihr Biowellmed Team

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