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Komplikationsfolgen einer Gallenblasenoperation

04.05.2014:

Erfahrungsbericht zum Thema Komplikationsfolgen einer Gallenblasenoperation

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Mir wurde letzten Mittwoch laparoskopisch die Gallenblase entfernt, nachdem 8 Jahre lang der 5x2cm große Gallenstein nicht diagnostiziert wurde. Da der Stein größer war als auf dem Ultraschall ersichtlich war, wurde der Schnitt am Bauchnabel vergrößert und der Arzt sagte, aufgrund einer chronischen Gallenblasenentzündung sei die OP schwieriger gewesen als gedacht.

Am ersten Post-OP-Tag konnte ich bereits in Begleitung einen kleinen Spaziergang durch den Park machen und bin weitestgehend schmerzfrei. Auch der Bauchumfang ist mittlerweile wieder hinnehmbar und ich habe keine nennenswerten Schmerzen durch das noch im Bauchraum verbliebene Gas. Die gelegte Robinsondrainage wurde nach 2 Tagen entfernt und am Samstag wurde ich bei gutem Allgemeinbefinden entlassen.
Ich habe nun die erste Nacht auf der rechten Seite geschlafen und habe bei leichter Bewegung und im Sitzen Schmerzen im rechten Unterbauch, was mir ein wenig Sorgen macht. Dazu sei aber gesagt, dass ich einen etwa faustgroßen blauen Fleck unterhalb des Bauchnabels habe, welcher laut Chefarzt OP-bedingt ist.
Außerdem hatte ich, trotzdem ich ab dem ersten Post-OP-Tag wieder normal essen konnte (Leichte Vollkost, Kaffee, etwas Obst), keinen Stuhlgang - also seit 5 Tagen. Zunächst schob ich dies auf die durch das resorbierte Gas entstehenden Blähungen und den Krankenhausaufenthalt und sobald ich zuhause bin, würde das schon gehen. Doch nach 24 Stunden in den eigenen vier Wänden und einem Rückgang der Blähungen stellt sich keine Besserung ein.
Sollte ich mir ggf. ein leichtes Abführmittel besorgen? Und sollte ich wegen der Schmerzen im rechten Unterbauch zügig zum Arzt?

Liebe N.,

das sollten Sie, insbesondere weil nach der Operation die Verdauung nicht in Gang kommt. Das sollte sich ein Arzt ansehen, bevor man Abführmittel nimmt. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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