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Komplikationsfolgen einer Gallenblasenoperation

19.08.2020:

Erfahrungsbericht zum Thema Komplikationsfolgen einer Gallenblasenoperation

Link zum Fachartikel Komplikationsfolgen einer Gallenblasenoperation

Hallo,

meine Galle wurde am 17.06.2020 laparoskopisch entfernt. Mir wurde gesagt, die Ärzte hätten sich ein wenig schwer getan bei der OP, aber alles in allem sei alles gut verlaufen. Ich hatte nachher kaum Schmerzen und musste kaum Schmerzmittel einnehmen. Mittlerweile geht es mir verdauungstechnisch nach anfänglichen sporadischen Ungereimtheiten in den ersten 4-5 Wochen auch wieder recht gut.

Etwa 3 Wochen nach der OP fingen Beschwerden an, die ich nicht richtig zuordnen kann und die mich aufgrund der erst stattgefundenen OP natürlich oft fragen lassen, ob es theoretisch einen Zusammenhang geben kann. Trotz diverser bereits stattgefundenen Maßnahmen bzw. nach wie vor laufenden Maßnahmen wie z.B. Physiotherapie (Beschwerden ausgehend von Rücken?) halten die Beschwerden aber teilweise nach wie vor bis zum heutigen Tage an:

- zuerst Missempfindungen in Form von leichtem Kribbeln abwechseln in Armen oder Beinen
- Ziehen im Rücken und in der Brustgegend
- bei Druck häufig empfindliche Brustmuskeln
- manchmal Kribbeln und Kitzeln in der Brustgegend und/oder im Hals, was dann oft Hustenreiz verursacht
- sehr oft das Gefühl einer blockierten und erschwerten Atmung

Die erschwerte Atmung, die mich oft nicht mehr unbewusst atmen lässt, stört mich am meisten. Ich muss dazu betonen, dass ich mich zu keinem Zeitpunkt krank oder erkältet gefühlt habe.

Das klingt wahrscheinlich nun für die meisten weit hergeholt, aber können solche Beschwerden theoretisch neurologischer Ursache sein (eventuell irgendwelche Nerven geschädigt oder beleidigt, vielleicht auch durch die OP im Juni)?

Liebe(r) Leser(in),

das könnte lageabhängig möglich sein. Da Sie jedoch auch über Atemnot klagen, sollte Ihr Hausarzt dringend eine stattgehabte Lungenembolie ausschliessen lassen. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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