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Komplikationsfolgen einer Gallenblasenoperation

31.01.2023:

Erfahrungsbericht zum Thema Komplikationsfolgen einer Gallenblasenoperation

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Sehr geehrte Damen und Herren,

Ende November wurde meine Gallenblase aufgrund von immer wiederkehrenden Koliken entfernt. Genau vier Wochen später trat bei mir plötzlich Übelkeit (vor allem morgens), leichte Schmerzen im Oberbauch rechts und Reflux auf. Ich hatte davor nie Probleme mit Reflux gehabt, es schmeckt widerwärtig bitter. Ich war zur Abklärung bei der Klinik, in der ich operiert wurde. Der Arzt hält diese Symtome nicht als Folgen der OP, sondern vermutet Geschwür(e) im Magen oder Zwölffingerdarm. Mir wurde eine Magenspiegelung für nächste Woche angesetzt. Seit 4 Wochen leide ich immer wieder an Übelkeit und der Reflux ist mittlerweile mein täglicher Begleiter. Ich habe zudem heftige Blähungen und Völlegefühl.

Ich esse 3-4 kleine Mahlzeiten am Tag, meistens Müsli oder Porridge mit Obst zum Frühstück, manchmal Toast mit Käse. Mittags gibt es Suppe oder Reste vom Vortag und Abends koche ich frisch mit wenig Fett, viel Gemüse usw. Ich verzichte mittlerweile auch auf Kaffee, trinke keinen Alkohol und rauche nicht. Kuchen, Kekse, Süßigleiten gibt es mittlerweile kaum und wenn, sehr wenig. Ich nehme seit vier Wochen vor jeder Mahlzeit eine Artischoken-Kapsel ein. Morgens und abends Nux Vomica, bei Bedarf Iberogast. Helfen tut es kaum.

Was kann ich tun? Ich hoffte auf mehr Lebensqualität nach der Gallen-OP, habe aber nur noch Probleme. Was können Sie mir empfehlen?

Vielen Dank.

Liebe Ari,

lassen Sie Ihre Blutwerte untersuchen, insbesondere Entzündungswerte, Leberwerte, Gallenwerte und Bauchspeicheldrüsenwerte. Wenn diese in Ordnung sind, lassen Sie sich überbrückend ein Medikament für den Magen von Ihrem Hausarzt verordnen wie z.B. Pantoprazol. Dann muss man tatsächlich die Magenspiegelung abwarten und ist dann tatsächlich klüger. Möglicherweise hat der Operationsstress auf Ihren Magen geschlagen. Liebe Grüße und gute Besserung

Ihr Biowellmed Team

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