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Komplikationsfolgen einer Gallenblasenoperation

29.06.2021:

Erfahrungsbericht zum Thema Komplikationsfolgen einer Gallenblasenoperation

Link zum Fachartikel Komplikationsfolgen einer Gallenblasenoperation

Guten Tag,

mein Vater (84) wurde vor einigen Wochen via Notarzt ins Krankenhaus (KH) gebracht.
Dort wurde nach langen Suchen, festgestellt das er eine Entzündung im Bereich der Gallenblase hat und der Gallengang verengt ist.
Da mein Vater ein Herzleiden hat, was eine OP zu einem zu großen Risiko macht, entschieden sich die Ärzt neben der Behandlung mit Antibiotika, um die Entzündung weg zu bekommen, auch einen Stent aus Kunststoff zu setzen, um den Abfluß der Gallenflüssigkeiten zu gewährleisten.
Leider verrutschte der Stent und kurze Zeit später, hatte mein Vater wieder starke schmerzen.
Also wieder ins KH, wieder Antibiotika und der Stent wurde neu gesetzt.
Nach dem er wieder entlassen war, dauerte es auch wieder nur kurz bis er wieder schmerzen hatte und er zum dritten Mal ins KH musste und dort wieder festgestellt wurde, dass der Stent ein weiteres Mal verrutscht war. Also wieder Antibiotika und diesmal wurde eine andere Art Stent gesetzt (wieder aus Kunststoff). Nach dem er wieder stabil war und entlassen wurde, kam Aktion Nr. 4.
Wieder mit Schmerzen ins KH und diesmal kam der Stent auf "natürliche" Weise heraus.
jetzt überlegen die Ärzte einen Stent aus Metall zu setzen, aber wir befürcheten das auch dieser nicht halten wird.
Mein Vater ist am Ende seiner Kräfte.
Wir sind der Meinung das die Ärzte nur versuchen, irgendwie ihren Murks wieder gerade zu biegen.
Komischer Weise hat er immer nur nach dem verrutschen der Stents Probleme bekommen. Der derzeitig behandelnde Arzt sagte mir, dass die Leber- und Entzündungswerte sich inzwischen verbessert haben und er stabil ist. Komischerweise alles ohne Stent, warum will man ihm jetzt trotzdem wieder einen einsetzen?
Muss das sein?
Der Arzt sagte, wenn er keinen Stent bekommt sind seine Chancen noch lange zu Leben, sehr gering.
Aber wir haben inzw. das vertrauen in Urteilsfähigkeit der Ärzte verloren und auch mein Vater möchte nur noch raus aus dem KH.
4x KH
4 verschiedene Ärzte
Jedesmal die selben Probleme, trozdem wird weiter rumprobiert und scheinbar liest kein Arzt die Berichte der vorherigen richtig.
Denn zu allem Überfluß hat mein Vater auhc massive Wassereinlagerungen bekommen, das hattte er auch schon in dne vorherigen KH aufenthalten und scheinbar wir das Problem immer erst viel zu spät berücksichtig.

Jetzt die eigentliche Frage, ist dieser Metall-Stent unbedingt notwendig?
Wie wahrscheinlich ist es das auch dieser wieder verrutscht?

Liebe*r Leser*in,

vermutlich leidet Ihr Vater unter einem Gallengangskrebs. Dieser wuchert immer wieder die Stents zu, das dürfte das Problem sein. Man kann dann durch die Stents nur etwas Zeit gewinnen. Eine Heilung gibt es in diesem Fall dann nicht. Sie sollten also zunächst die Diagnose mit den Ärzten klären. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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