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Quincke Ödem

13.04.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Quincke Ödem

Link zum Fachartikel Quincke Ödem

Hallo,
mein Quinke Ödem ist erstmalig 1987 aufgetreten.Mein Sohn lag zu der Zeit in einer Hautklinik wegen seiner Neurodermitis.
Bei mir waren alle Weichteile geschwollen.Die Ärzte im Krankenhaus meines Sohnes haben gleich die Diagnose gestellt.
Ich habe jahrelang ein Antihistaminika geschluckt.
Als es etwas besser ging,habe ich die Tabletten abgesetzt.
Ich hatte aber oft ziemlich starke Schwellungen an allen Weichteilen und auch auf dem Kopf.Der Juckreiz war unerträglich und ist er auch noch.
Ich hatte immer ein Notfallpräperat(Cortison)im Kühlschrank.
Seit fast 3 Jahren nehme ich Telfast 180mg täglich.
Ich bin damit nicht beschwerdefrei. Häufig kann ich nicht aus dem Haus,weil ich aussehe wie 'Zombi'.
Die Schwellungen im mundbereich sind auch nicht unerheblich.
Mein Arzt hat schon einmal seine Arzthelferinnen geholt und ihnen mein 'Rüsselgesicht'erklärt.Es war peinlich.
Wenn ich abends die Tablette nehme und mein Gesicht trotzdem anschwillt,dauert es immer bis zum nächsten Nachmittag ehe ich wieder normal aussehe.Das Sprechen fällt mir dann auch schwer.
Nun war ich zu einer Ärztin wegen einer anderen Sache.Ich mußte ihr erzählen,welche Tabletten ich nehme.Ich sagte ihr,daß ich ein Quinke Ödem habe und Telfast 180 nehme.
Sie wurde sauer und sagte,daß ich damit nicht scherzen sollte und wohl gar nicht wüßte,was das für eine Krankheit sei. Wenn ich das hätte würde ich nicht bei ihr sitzen.Sie hatte das schon und man liegt dann auf der Intensivstation damit.Ichhabe kein Quinke Ödem.
Ich war so perplex,weil sie bei ihrer Aussage blieb und ich nichts mehr sagen durfte darüber.
Ich sollte sagen,daß ich Schwellungen hätte.
Jetzt frage ich Sie,da ich noch nie Probleme damit hatte.Jeder wußte bescheid wovon ich rede,wenn ich es sagte.
Ich war entsetzt so eine Reaktion von einer Ärztin zu erleben.
Mich hat es erschreckt und traurig gemacht,weil ich unter dem Quinke Ödem sehr leide.Wenn ich weggehen will,weiß ich nie,wie ich dann aussehe.
Als mein Sohn geheiratet hat,habe ich morgens und abends telfast genommen.Meine Angst war groß,daß es zu Schwellungen kommt.
Jetzt sagen Sie mir doch bitte,wie soll ich reagieren,wenn mich nochmal jemand fragt?
Ich leide sehr unter der Krankheit und die Ärztin nimmt mich nicht ernst.

Mfg
eine Betroffene

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

wir verstehen, dass Sie vor den Kopf gestoßen sind. Schließlich haben ja kompetente Hautärzte die Diagnose gestellt. Sie haben nun die Möglichkeit, nochmals den Versuch eines Gesprächs mit Ihrer Ärztin zu machen und Ihr zu sagen, dass die Diagnose an einer Hautklinik gestellt wurde oder die, eine andere Ärztin zu suchen. Vielleicht können Sie jedoch die Problematik auch nochmals zum Anlass nehmen, eventuell die Ursache zu suchen und das Quincke Ödem vielleicht auch noch naturheilkundlich behandeln zu lassen, zumal der Zustand für Sie so nicht befriedigend ist. Wir wünschen Ihnen gute Besserung.

Ihr Biowellmed Team

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