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Quincke Ödem

16.09.2012:

Erfahrungsbericht zum Thema Quincke Ödem

Link zum Fachartikel Quincke Ödem

Hallo,

ich bin 35 Jahre alt und leide seit Geburt an Neurodermitis (habe ich gut im Griff) und Allergien (lebensgefährlich gegen Nüsse, ansonsten Hühnerei, Soja, Tierhaare, Staub) und Urtikaria.
Früher hatte ich ab und zu mal ein kleines Quincke-Ödem an der Lippe (so kirschkerngroß), seit einigen Monaten tauchen die öfter (jedoch nicht gleichzeitig mit der Lippe!) am Augenlid auf, manchmal beidseitig und manchmal einseitig.
Da ich beim 1. Augen-Ödem (Herbst 2009) wirklich komplett zugeschwollene Augen hatte, bin ins Krankenhaus gefahren (dort intravenös Kortison bekommen). Dann war eine Weile Ruhe, jetzt treten die seit einigen Monaten öfters auf - beim 1.Mal wieder ins Krankenhaus, gleiches Ergebnis. Da ich ein Kleinkind habe, kann ich unmöglich alle Naselang alles stehen und liegen lassen, um ins Krankenhaus zu fahren - z.T. tritt das ja auch nachts auf.
Da ich wegen früherer anaphylakt. Schocks (zwischen 1995 und 2009) mehrfach im KH war, habe ich immer eine Adrenalinspritze und Kortison zuhause. Meine Ärztin riet mir nun, 250mg Kortison (Prednison) einzunehmen, wenn das wieder passiert.

Meine Fragen:
- Ist diese Menge immer ausreichend genug (natürlich beobachte ich nach Einnahme, ob sich die Symptome bessern), um einen Allergieschock zu verhindern?
- Gibt es eine andere Medikation, um diese Ödeme, die wirklich unvorhersehbar (ich passe sehr auf bei meiner Nahrung!!!!) sind, zu verhindern? In der Heuschnupfenzeit nehme ich (neben Dauertherapie Symbicort und Nasonex) im Akutfall Telfast ein, die ich gut vertrage. Ich mache mir Sorgen, die Leber zu sehr zu belasten mit dem Kortison!

Mit besten Grüßen, danke vorab für eine Antwort!
Victoria

Liebe Victoria,

wir raten Ihnen zunächst, Ihre Lebensmittel nochmals genau unter die Lupe zu nehmen, denn einen Auslöser muss es ja geben für die allergische Reaktion. Außerdem sollten Sie sich zusammen mit Ihrer Ärztin überlegen, ob Sie ein Antiallergikum vorbeugend nehmen sollten, eventuell auch in höherer Dosierung, denn das wäre auf jeden Fall besser als ständig Kortison. Ob die Menge bei Ihnen ausreicht, um einen allergischen Schock zu verhindern, lässt sich leider nicht sagen. Deshalb ist die Behandlung im Krankenhaus immer die sichere.
Vielleicht gelingt es Ihnen jedoch schon mit den genannten Maßnahmen, die Reaktion zu verhindern. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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