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Quincke Ödem

24.11.2013:

Erfahrungsbericht zum Thema Quincke Ödem

Link zum Fachartikel Quincke Ödem

Ich beziehe mich auf den Bericht von BH vom 25.06.13.
Leide auch am Quincke-Ödem vermehrt seit Juni 2013.
Es begann mit einer Histaminintoleranz vor 5 Jahren, die sich mit Zungenschwellungen äußerte, die aber durch eine strenge Diät nicht wieder auftrat. Seit Juni diesen Jahres begann es mit einer einseitigen Lippenschwellung, gefolgt von Fußsohlenschwellungen über Zungen/Kehlkopfschwellungen. Es war am Ende so schlimm, dass ich jeden Tag etwas Anderes hatte, unabhängig von der Nahrungsmittelaufnahme und auch teilweise erst 9 Stunden später, aber auch vermehrt in den frühen Morgenstunden und komischerweise z.B. nach einer anstrengenden längeren Autofahrt (zeitverzögert bis zu 10 Stunden) oder einem Konzertbesuch. Bin mittlerweile auch in der Charite in Behandlung- Privatsprechstunde mit bescheidenem Erfolg!
Wer nicht ins Raster passt wird ziemlich schnell allein gelassen.
Sehr überraschend war für mich die Erkenntnis, dass die Charite vieles nicht testen kann, was aber für meine Heilprakterin(jahrelang praktizierende HNO-Ärtztin) kein Problem ist. Nehme momentan 2 Aerius (früh und abends), die mich von den Schwellungen befreien, aber für mich keine Endlösung darstellen.
Meine zentrale Frage, die mir bis jetzt noch keiner beantworten konnte ist: Gibt es einen Zusammenhang zwischen optischen/psychischen Reizen und dem Quincke-Ödem? und Zweitens: Kann ein Hormonmangel in den Wechseljahren zum Quincke-Ödem führen? Einen ähnlichen Hinweis habe ich mal in einem Betrag von 2001 gelesen, der leider nicht näher erläutert wurde.
Vielen Dank! IR

Liebe IR,

sowohl physikalische Reize wie Wind, Erschütterungen oder Hitze als auch seelische Faktoren wie z. B. Stress können über den Bradykinin - Mechanismus die Initialzündung für ein Quincke Ödem darstellen. Bradykinin ist ein vasoaktives Gewebshormon, das an Entzündungsprozessen beteiligt ist. Wir kennen keine Studie zum Thema Hormonumstellung und Quincke Ödem, können uns jedoch vorstellen, dass allein aufgrund der Stressituation in der hormonellen Umstellungsphase eine derartige Reaktion auftreten kann. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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