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Quincke Ödem

07.08.2006:

Erfahrungsbericht zum Thema Quincke Ödem

Link zum Fachartikel Quincke Ödem

Ich hatte das erste Mal eine Schwellung des Fußes zu meinem ersten Geburtstag , das ist schon 44 Jahre her. Von da an kamen sie regelmäßig einmal im Monat an Händen und Füßen. Kurz vor meiner Jugendweihe ( mit 14 Jahren) hatte ich dann das erste mal eine Schwellung im Gesicht , Es kamen dann im Laufe der nächsten Jahre alle möglichen Körperteile auch innerlich dazu.Trotz aller möglichen Arztbesuche habe ich dann mit 34 in einer Klinik in der Nähe von Hamburg das erste Mal den Begriff Quinke Ödem gehört. Ich bekam dann ein Notfallmedikament Berinert, das mich dann bis jetzt erfolgreich vor dem Ersticken bewahrt hat , wenn die Schwellung im Rachenraum auftritt. Das Problem bei Notbehandlungen war, dass ich einmal vom Krankenhaus weggeschickt worden bin, weil der Arzt nicht zustädig war und dass wenn die Ärzte zu mir kommen ich mehr Angst habe , dass sie falsch spritzen als vor der Spritze selbst, denn wenn diese zu schnell gespritzt wird tritt das Gegenteil ein und die Schwellung wird noch schlimmer.
Nach vielen Jahren des Suchens hatte ich nun endlich einen Artzt in unserer Nähe gefunden der mich richtig verstanden hatte und zu dem ich grenzenloses Vertrauen hatte , Von ihm bekam ich das Medikament Danazol verordnet. Seit dieser Zeit, das sind nun 5 Jahre, sind meine Schwellungen viel seltener geworden. Die Notfallspritze habe ich aber auch vorrätig im Kühlschrank.
Ich habe festgestellt, dass es bei mir zum Ausbruch meiner Krankheit immer nach nicht bewältigten Stresssituationen kommt. Also immer ein paar Tage danach. Es ist aber gut einzuschätzen und so nehme ich dann einfach eine Tablette Danazol mehr und so komme ich dem Schub entgegen und es wird nicht so schlimm.
Mein Problem im Moment ist jedoch , dass Danazol nicht mehr in Deutschland hergestellt wird. Im Moment hat mir meine Krankenkasse die Genehmigung bis Dez.2006 erteilt, dass Medikament aus Polen über meine Apotheke holen zu
lassen, aber was wird danach ???
Vielleicht hat ja jemand eine Idee wie ich meiner Krankenkasse begreiflich machen kann , dass mein Leben von diesem Medikament abhängig ist.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

vielen Dank für Ihren interessanten Bericht. ir meinen,dass Ihnen Ihr Arzt behilflich sein könnte.

Alles Gute.

Ihr Biowellmed Team

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