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Quincke Ödem

01.04.2014:

Erfahrungsbericht zum Thema Quincke Ödem

Link zum Fachartikel Quincke Ödem

Hallo Interessierte
Bin noch einmal in diesem Forum gelandet und finde die beiden letzten Eintragungen sehr interessant vom 22.03.2014 und
24.11.2013. Ergänzend zu meinem Eintrag vom 25.06.2013.
Zu IR 24.11.2013 ich bin überzeugt das hauptsächlich psychische oder auch visuelle Reize Auslöser der meisten Ödeme sind. Nach Herz Op April 2004 hatte ich das erste mal
eine geschwollene Zunge.Es wurden sofort alle Medikamente
ausgetauscht. Es folgten extrem geschwollene Füße, Augenlider, Hals (Notarzt),Hautquaddeln,Genitalien usw. Ich war bei mind. 10 Fachärzten einschl. Charite, Uni Göttingen
und Homöopathie, alles ohne Erfolg. Die Diagnose vor 10 Jahren beruhte warscheinlich auf einer schweizer Studie, die
heraus gefunden hatte, das die meisten, bekannten, Ödempatienten auch Herzkrank waren und ASS einnahmen. Ursache war gefunden, ASS ist Auslöser. Falsch! Inzwischen steht auf fast allen Beipackzetteln von Herzmedikamenten, bei Nebenwirkungen, Ödembildung möglich. Damit wird deutlich, das die Ursache für Ödeme absolut nicht geklärt ist. Ich habe zeitweise über mehrere Monate 2 mal pro Woche Ödeme gehabt,dann bis zu 6 Monate nichts. Immer wenn es nicht weitergeht gibt es eine psychosomatische Kur. Da ich zu dem Zeitpunkt in der klinik der erste Patient mit Ödemen war, war der Erfolg leider null. Um eine mögliche Histaminintoleranz zu bestätigen oder zu widerlegen habe ich in einer 'ödemfreien' Zeit nur Lebensmittel mit hohem Histamingehalt gegessen und getrunken. Ohne jegliche Ödembildung. Umgekehrt habe ich nach Monaten ständiger Schwellungen und Quaddeln, mit hohem Risiko alle Medikamente abgesetzt, hierzu, 3 Herzinfarkte, 9 Stents, implant. Defi nach Kammerflimmern, der alle Daten im Zusatzgerät speichert die telef. abgerufen werden. Nach mehreren Wochen ohne Medikamente, aber weiterhin mit Ödemen, meldete die Klinik Unregelmäßigkeiten im Herzrhythmus, bitte erscheinen. Ich mußte dann beichten. Nehme seit dem, gut 2 Jahre, noch 2 neue Herzmedikamente mit guter Wirkung. Aber!! Bei Bedarf, auch Mittel zur Beruhigung um besser Schlafen zu können. Je tiefer der Schlaf, um so intensiever die Träume. Je nach voran gegangenem Erlebten, das kann ein Bericht oder Film im Fernsehen oder andere aufreibende, stressige Ereignisse, können die Träume sehr negativ sein. Unmittelbar danach Ödembildung. Da ich eine längere Psychotherapie gemacht habe und solche Ereignisse notiere, bin ich überzeugt das selten Medikamente oder Lebensmittel Ursache für Ödeme sind. Leider scheinen die wenigsten Ärzte hier für offene Ohren zu haben, es wird immer noch gern rumgedoktert. In dieversen Foren ist mir aufgefallen, das Betroffene berichten, sie wachen auf mit Schwellungen im Gesicht. Da kann man doch nicht sagen das ist eine allergische Reaktion, was haben sie gestern zum Abendbrot gegessen? Ich meine das der Weg ein anderer sein muß. In die Anamnese müssen Fragen zur pers. Situation, berufl. priv. vorangegangene Ereignisse, Stress, Ekel, die Palette ist lang, vielleicht käme man auch auf wirkungsvolle Behandlungen. Wer von den Betroffenen hat von seinem Arzt die helfende Spritze verordnet bekommen 2 Stück 600 Euro Haltbarkeit 6 Monate immer in der Tasche für den Notfall?! Bei Interesse bin ich gern bereit mich mit Betroffenen per E-Mail auszutauschen. Vielleicht finden wir eher eine Lösung wie ein Arzt im 10 Minutengespräch. Ich habe in den letzten 5 Monaten nur 4 mal Ödeme bekommen, immer unmittelbar nach absurden Träumen in Folge voran gegangener Negativereignisse. Da ich wahrscheinlich eine große Sensibilität entwickelt habe, merke ich sehr früh wenn sich ein Ödem bildet. Nehme dann sofort reichlich Celestamine und Fenistil (eigentlich widersprüchlich) schaffe es damit das die Ödeme nicht zu extrem werden und sich im Lauf des Tages zurückbilden. Vor 2 Jahren waren es meist noch mind. 48 Stunden. Mit Gruß BH

Lieber Herr H.,

herzlichen Dank für Ihren Bericht. Dass es Zusammenhänge zwischen Seele und Körper gibt, ist sicher allgemein anerkannt. Leider ist es so, dass man seelische Zustände nicht messen kann und die Medizin kann sich nur an Fakten halten. Deshalb wird man immer versuchen, zunächst messbare Ursachen zu beseitigen. Alles andere ist ein Schwimmen im Ozean. Und leider ist es auch nicht so, dass man vom Zeitpunkt des Auftretens immer auf die Ursache schließen kann. Dennoch ist es absolut wichtig, seelische Zusammenhänge in ddie Überlegungen mit einzubeziehen und hier kann jeder Mensch selbst etwas für sich tun, indem er versucht, zu klären, was ihn belastet und wie er seelische Ausgewogenheit erreichen kann. Wenn Hilfe notwendig ist, sollte man sich vertrauensvoll an seinen Arzt wenden. Trotz der eingeschränkten Zeit, die dem Arzt heute leider zur Verfügung steht, wird er sicher immer versuchen, den Patienten zu unterstützen. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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