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Quincke Ödem

07.05.2018:

Erfahrungsbericht zum Thema Quincke Ödem

Link zum Fachartikel Quincke Ödem

Hallo
Ich bin momentan wirklich ratlos und auf der Such nach Hilfe oder zumindest mal nach einer Diagnose.

Mein Sohn hatte im Alter zwischen 2 und 4 Jahren immer wieder Nesselsucht. Es wurde mit Cortison Zäpfchen und antihistaminikum behandelt.

Er bekam das immer wenn er einen Infekt und damit verbunden Fieber hatte. Dann hörte es plötzlich auf und wir dachte es hat sich verwachsen.

Vor ein paar Wochen kam er dann von der Schule und sagt er hat Halsweh und sein Auge juckt. Und als ich es mir anschaute hatte er kleine quaddeln auf dem Auge,mit der Zeit wurde es immer mehr und die Augen schwollen an. Ich gab im cetirizin, aber trotzdem stand er am nächsten Tag auf und war total geschwollen im Gesicht und hatte eine starke urtikaria am ganzen Körper.

3 Wochen später das gleiche nur etwas leichter im Verlauf. Letzte Woche schwoll sein Gesicht an und er hatte total rote Augen und schnupfen und Husten. In der Klinik meinten sie er hätte eine starke Pollenallergie. Jetzt nimmt er jeden Tag einmal eine halbe Tablette gegen Allergien. Zusätzlich haben wir ein Notfallset bekommen.Blutbild würde gemacht, der Allergiewert lag glaube ich bei 750. Ansonsten war wohl alles OK.

Mein Sohn hat von klein an sehr grosse Mandeln und oft eine Mandelentzündung. Er schnarcht seid ein paar Wochen extrem und hat meiner Meinung nach kleine Atemaussetzer.

Ein Hautarzt hat uns anhand von Bildern von meinem Sohn in geschwollene Zustand die Diagnose quincke ödem genannt.

Gibt es den irgendwo Spezialisten auf diesem Gebiet oder hat jemand Erfahrungen damit bei Kindern?

Vielen Dank

Liebe D.,

die Beschwerden und der hohe Allergiewert sprechen für eine Allergie. Da momentan eine sehr hohe Pollenbelastung besteht, liegt es auf der Hand, von einer Pollenallergie auszugehen. Während der Pollenzeit und bestehender Symptome führt man keine Allergietests durch. Wir würden Ihnen empfehlen, die Ratschläge der Klinik mit Behandlung mit Hilfe eines Antiallergikums anzunehmen und dann zu beobachten, wie es Ihrem Sohn geht. Spätestens im Herbst würden wir empfehlen, bei einem Allergologen vorstellig zu werden und ihn testen zu lassen. Die Atemaussetzer sollten Sie unabhängig davon durch einen HNO - Arzt prüfen lassen. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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