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Quincke Ödem

25.12.2006:

Erfahrungsbericht zum Thema Quincke Ödem

Link zum Fachartikel Quincke Ödem

Hallo,
ich bin 34 und leide seit meinem 18. Lebensjahr sporadisch immer wieder unter dem Quincke-Ödem.Auffällig ist, dass ich es nur bekomme, wenn mein Immunsystem geschwächt ist oder ich psychischen Stress habe. Ganz selten bekomme ich es auf mechanischen Druck.Im Moment leide ich wieder stark darunter. Ich hatte nur eine leichte Erkältung, aber das scheint schon zu reichen. Da es mir oft monatelang gutgeht, verdränge ich es meistens, schlimm wird nur wie jetzt wenn ich unbedingt zur Arbeit muss und gegen morgen mit einer geschwollenen Lippe oder einem Riesenödem im Gesicht aufwache.
Dann nehme ich Kortison (150 mg), aber das ist ja eigentlich auch nicht die Lösung.Ausserdem wird es dadurch schwieriger, die Phase wieder zu überwinden, da ich dann die folgenden Tage noch leichter anfällig bin.
So lange ich die `Beulen`nicht irgendwo im Gesicht habe(ich hab sie ganz oft an Gelenken und an den Ohrläppchen), macht es mir nicht soviel aus, dann versuch ich durch Ruhe und viel Schlaf meinen Körper zu stärken, aber wenn ich Frühdienst habe und ich unbedingt zur Arbeit muss, belastet mich das Ganze ziemlich.Am liebsten würde ich mich dann für ein paar Tage krankschreiben lassen, um zur Ruhe zu kommen. Das würde mir schon helfen und ich müsste kein Kortison einnehmen, aber wie soll ich das meinem Hausarzt erklären? (und meinem Chef)
Ich war schon bei vielen verschiedenen Ärzten, muss gestehen dass ich mir noch nicht die Zeit genommen habe, mich stationär in einer Hautklinik untersuchen zu lassen, aber ich versprech mir auch nicht viel davon, die Ursache zu finden, durch die das Ödem bei mir letztendlich hervorgerufen wird.Ein Arzt hat mir auch mal gesagt, es müsse nicht unbedingt allergisch bedingt sein. Ein anderer hat mal erwähnt, es könnte mit meinen Darmproblemen zusammenhängen, allerdings kamen die erst nach dem Auftreten des Quincke-Ödems
mit ca 26 Jahren (ich hatte einen Darmdurchbruch bei einem Divertikel) und habe seitdem einen ziemlich empfindlichen Darm.
Ich wäre schon froh, wenn ich einen Arzt finden würde, der Spezialist auf dem Gebiet ist und bei dem man sich gut aufgehoben und verstanden fühlt. Ich erwarte nicht unbedingt, die Ursache meiner Ödeme zu finden, aber vielleicht gibt es eine andere Möglichkeit, das Immunsystem so zu stärken, dass die Krankeit gar nicht meht oder abgeschwächter auftritt, als Kortison einzunehmen.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

muss es denn immer Kortison sein oder wäre eventuell eine Behandlung mit einem antiallergischen Mittel ausreichend? Das sollten Sie mit einem Arzt diskutieren. Da es mit 18 Jahren angefangen hat, denkt man natürlich auch an hormonelle Veränderungen. Nehmen Sie die Pille? Sind Sie mit 18 von zu Hause ausgezogen? Haben Sie da eine Arbeit angefangen? Machen Sie sich bitte noch einmal Gedanken darüber. Sie dürfen gerne noch einmal schreiben, wenn Sie selbst an einen Zusammenhang denken.

Ihr Biowellmed Team

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