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Tonsillenkarzinom

17.10.2019:

Erfahrungsbericht zum Thema Tonsillenkarzinom

Link zum Fachartikel Tonsillenkarzinom

Bei mir wurde noch keine Diagnose gestellt, aber im Prinzip habe ich die ganze Bandbreite der Symptome eines Tonsillenkarzinoms, d.h. eine einseitige Schwellung der Gaumenmandeln, die sich innerhalb von etwa zwei Jahren gebildet hat, darüber hinaus Lymphknotenschwellungen, zunächst ein geschwollener Halslymphknoten (1cm, seitlich,links), seit 1-2 Monaten zwei weitere (ca. 3cm, seitlich links und rechts), schlecht verschiebbar, nicht schmerzhaft, außerdem Schluckbeschwerden, Kiefer- und Ohrenschmerzen. Ich war bei drei HNO-Ärzten. Aufgrund meines Alters (22, m) wollte keiner etwas von Krebs wissen, daher wollte auch niemand eine Biopsie nehmen, weder aus den Mandeln noch aus den Lymphknoten. Stattdessen kamen sie mit völlig albernen Statements, wie "Sie haben einen dünnen Hals, da spürt man die Lymphknoten eben schon mal" oder "Also die Mandeln sind ja jetzt nicht SO dick geschwollen, kommt schon mal vor". Auf meine Nachfrage, was das denn sonst sein soll, konnte mir keiner eine Antwort geben, da ich keinen Infekt oder sonstiges habe, man wollte sich aber auch nicht anmerken lassen, dass man es nicht weiß. Ich fühle mich einfach nicht ernst genommen.

Meine Frage wäre, ob ein HNO-Arzt alleine durch die Betrachtung der Mandeln ein Tonsillenkarzinom feststellen kann, respektive eine Verdachtsdiagnose stellen kann. Ich weiß, dass man wissenschaftlich ohne Biopsie nicht sagen kann, ob es Krebs ist oder nicht, aber kann man optisch unterscheiden zwischen einem Karzinom oder warum auch immer vergrößerten Mandeln? Hat das Karzinom ein bestimmtes Aussehen, das es von gesundem Gewebe unterscheidet? Wenn das nicht möglich ist, fände ich es sehr fahrlässig, keine Biopsie durchzuführen.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich tun soll. Die "Beweislage" ist doch wirklich erdrückend.

Lieber R.,

das Tonsillenkarzinom ist normalerweise eine Blickdiagnose, denn es sieht definitiv anders aus als normales Gewebe. Damit Sie wieder ruhig schlafen können, sollten Sie sich vielleicht an die HNO - Abteilung einer Uniklinik wenden. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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