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Tonsillenkarzinom

05.04.2007:

Erfahrungsbericht zum Thema Tonsillenkarzinom

Link zum Fachartikel Tonsillenkarzinom

Sehr geehrte Damen und Herren,

bei meiner Mutter wurde auch ein Tonsillenkarzinom festgestellt.
Da dieser sehr ungünstig sitzt, bekommt sie am 12 April so ne Art Endoskopie im Hals, Lunge und Speiseröhre gemacht.Falls man dabei feststellt,dass das Karzinom gut erreichbar/bzw gut zu entfernen ist wollen die Ärzte sie am 13.April operieren. Ich habe große Angst, das meine Mutter bei dieser Vorberietung zu viel Luft in die Lunge bekommen kann. Sie ist auch Herzpatientin und musste Jahrelang ASS100 einnehmen. Nun hat sie diese auch wegen der bevorstehenden OP absetzten müssen und ich fahre jeden Abend nach der Arbeit zu ihr um ihr so ne Art Trombosespritzen zu geben. Meine Mutter ist 58 Jahre noch Berufstätig und eine lebenslustige Person aber zurzeit erkenne ich sie nicht wieder. Sie hat furchtbare Schmerzen und jammert oft, was auch völlig untypisch für sie ist. Was kann ich noch für sie tun und wie sind die Heilungschancen? Zum Glück wird dies alles in einer sehr guten Klinik in Gießen gemacht, das ist mein einziger Trost.

Danke u Grüße aus dem Siegerland

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

natürlich können wir die Diagnose nicht verharmlosen, um Sie zu trösten. Da wir die Ausdehnung des Befundes auch nicht kennen, wäre es falsch, Angaben zu machen, die sich nachher als nicht richtig erweisen. Unseres Erachtens können Sie nur abwarten und Ihr Vertrauen den Ärzten entgegen bringen, die Ihre Mutter behandeln. Sie sollten sich bewußt sein, dass es eine bösartige Erkrankung ist, die immer einen unglücklichen Ausgang nehmen kann. Jedoch wissen Sie auch, dass viele Menschcen sogar mehrere bösartige Krankheiten überstanden haben. Wir empfehlen Ihnen, für die Mutter da zu sein, ihr zuzuhören, wenn Sie klagt, ihr Hoffnung zu machen und sie immer wieder zu fragen, was Sie selbst für sie tun können. Das ist sehr, sehr viel. Glauben Sie uns. Alles Gute für die Mutter!

Ihr Biowellmed Team







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