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Tonsillenkarzinom

16.07.2018:

Erfahrungsbericht zum Thema Tonsillenkarzinom

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Hallo, bei meinem Mann wurde im Mai zuerst Metastasen und dann ein Tonsillenkarzinom rechts festgestellt und entfernt.Zur Zeit ist er montags ambulant zur Bestrahlung, dienstags bis donnerstags früh stationär zur Chemo und Bestrahlung im Klinikum Görlitz und freitags wieder ambulant zur Bestrahlung. Er ist jetzt in der 4.Woche.Essen kann er so gut wie nichts, da es ihn immer wieder abwürgt und er brechen muss. Im Klinikum wird er dienstags und mittwochs über den Port künstlich ernährt. Das ist aber scheinbar zu wenig, er hat schon über 10kg abgenommen8aktuell wiegtr er 74kg). Er ist gerade mal 70 Jahre alt und war im Leben noch nie ernsthaft krank, brauchte bis dato keinerlei Tabletten und nun so etwas.Wie kann ich ihm helfen, was kann tun andere gegen die Schluckbeschwerden und den Brechreiz? Er nimmt früh und abends einmal Ondansetron, eine Tablette, die kaum Wirkung zeigt. Schlimm scheint auch der hohe Speichelfluss zu sein. Die Zähne sind raus - Beißen und Zerkleinern kann er also auch keine Nahrung. Ich bitte um Eure Erfahrungen und ggf. Vorschläge, wie wir ihm helfen können. Wir sind erst 4 Jahre verheiratet und wollten uns einen schönen gemeinsamen Lebensabend machen
Viele Grüße von S.

Liebe S.,

das ist natürlich eine sehr schweierige Situation, mit der Sie jetzt umgehen müssen. Haben Sie schon den Versuch mit Nahrungsergänzung zum Trinken gemacht?(z.B. Fortimel, gibt es in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen, am besten abends, damit der Appetit tagsüber nicht noch mehr reduziert wird). Außerdem sollte Ihr Mann bei der Chemotherapie fragen, ob man ihm nicht einen NK 1 - Rezptor-Antagonisten gegen die Übelkeit verordnen könnte. Alternativ kann Haloperidol 3 x tgl. in niedriger Dosis versucht werden. Hilft alles nicht, muss man diskutieren, ob man eine PEG legt(die man später wieder entfernen kann), damit Ihr Mann nicht immer mehr abnimmt. Alles Gute für Sie

Ihr Biowellmed Team

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