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Tonsillenkarzinom

30.03.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Tonsillenkarzinom

Link zum Fachartikel Tonsillenkarzinom

Mein Vater ist vor 10 Jahren an einem Plattenepithelkarzinom erkrankt. Er wurde bestrahlt, bekam Chemo und wurde operiert, nach der OP wieder Bestrahlung und Chemo. Er mußte danach jedes halbe Jahr zur Nachsorge ins Krankenhaus. Bis vor einem guten Jahr ging es ihm gut bis auf die Schluckbeschwerden und die Mundtrockenheit. Dann wurde meine Mutter sehr schwer krank und er hat all seine Kräfte aufgebracht um sie zu pflegen, leider ist sie im vergangenen Sommer verstorben. Danach ging es meinem Vater zunehmend schlechter, nächtliches Schwitzen, Fieberschübe und eine starke Gewichtsabnahme. Er weigerte sich aber zum Arzt zu gehen bis erplötzlich zusammengebrochen ist und Notfallmäßig ins Krankenhaus kam. Dort wurde Darmkrebs im vortgeschrittenen Stadium und eine akute Leukämie festgestellt. Er wurde dann sofort operiert. Aber leider bekam er eine Sepsis und verstarb 10 Tage später. Sind diese beiden Krebserkrankungen mit der Grunderkrankung in Zusammenhang zu bringen?
Viele Grüße

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

wir verstehen, dass Sie diese Fragae quält. Nur leider wird sie niemand beantworten können. Das Gesamtkrebsrisiko erhöht sich durch die Bestrahlung, je jünger der Patient bei Bestrahlung ist, desto höher ist das spätere Krebsrisiko, so hat z. B. ein Patient, der mit 25 Jahren bestrahlt wird(dosisabhängig) ein eventuell 2 x so hohes Risiko, ein 40 jähriger vielleicht ein 1 x so hohes Risiko. Der Vater hätte diese Erkrankungen auch ohne die Bestrahlung bekommen können, sein Risiko war jedoch aufgrund der Bestrahlung etwas erhöht. Wie Sie jedoch bereits schreiben, war er vielleicht einfach nicht mehr froh am Leben und auch erschöpft. Das muss man wohl akzeptieren. Alles Gute für Sie

Ihr Biowellmed Team

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