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Tonsillenkarzinom

19.04.2017:

Erfahrungsbericht zum Thema Tonsillenkarzinom

Link zum Fachartikel Tonsillenkarzinom

Hallo,mir wurde im März 2017 ein großes Tonsillenkarzinom,T3,entfernt.Die erste Aussage der Ärzte danach war...eine weitere in Form von Bestrahlung oder Chemo sei nicht nötig da der Tumor komplett entfernt werden konnte und keinerlei Metastasen vorhanden sind.In einer späteren Tumorkonferenz hieß es dann aber...bei einem Tumor von der Größe muß bestrahlt werden!Also ging ich zum Strahlenarzt der mir erklärte was auf mich zukommt.Nun,kurz bevor es losgehen soll heißt es plötzlich mir sollen noch ein paar Lymphknoten entfernt werden.Obwohl das MRT nichts anzeigt soll ich nochmal operiert werden.Die Begründung...in der jetzigen Situation würde man den kompletten Hals bestrahlen,betroffen war nur die rechte Seite,für den Fall,daß die entfernten Lymphknoten tatsächlich frei sind wird nur rechts bestrahlt was mit weniger Nebenwirkungen verbunden ist.Für mich klingt es logisch aber...die Meinungen der Ärzte,HNO und Strahlena. gehen auseinander.Der eine will ganz sicher gehen der andere hält den Eingriff für überflüssig weil das MRT nichts anzeigt.Ich sitze zwischen den Stühlen,soll mich entscheiden aber wie???Natürlich möchte ich alles tun was nötig ist aber nicht unnötig an mir experimentieren lassen.Bitte,wie sehen Sie das???Ach ja,wenn es tatsächlich zur Op kommt,ab wann kann dann frühestens bestrahlt werden?Geht es direkt im Anschluß oder muß die Op Wunde erst verheilen.Zu meiner Person,ich bin weiblich und 52Jahre alt

Liebe A.,

sich ohne Histologie(d.h. Entfernung und Untersuchung) der Lymphknoten auf reine Bilder zu verlassen, ist gefährlich, denn Lymphknotenmetastassen müssen auf Bildern nicht sichtbar sein und wären mit einem deutlich schlechteren Überleben verbunden. Deshalb halten wir die Untersuchung der Lymphknoten und anschließende Klärung des weiteren Vorgehens für die richtige Strategie. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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