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Tonsillenkarzinom

06.08.2011:

Erfahrungsbericht zum Thema Tonsillenkarzinom

Link zum Fachartikel Tonsillenkarzinom

Hallo ,
bei meinem Bruder wurde 08/10 ein Oropharynxkarzinom rechts festgestellt: pT2 pN2bM0G2
09/10 Op : Oropharynxteilresektion rechts,Defektabdeckung mit mikrovaskulär anastomosiertem Radialislappen von links,selektive Neck-dissektion rechts (Level 1-5) mit Submandibulektomie,endoskopisch kontrollierte Dilatationstracheotomie..
Da sich in der histlogischen Befundung eine zervikale Metastasierung bestätigte und eine fragliche R1-Situation im Bereich des Primärtumores beschrieben wurde ,bekam er eine postoperative Bestrahlung.
Jetzt 08/11 ein kleiner ulkus an besagter stelle und wie es sich dann herausstellte (Gewebeprobe) ein Karzinomrezidiv.intraoperativ zeigte sich klinisch ein ausgedehndes rezidiv des bekannten Oropharynxkarzinom.dieser hate sich unter dem lappen ausgebreitet und jetzt zu einem großen ulkus geführt.Bis hierher verstehe ich was gemeint ist .

aber dann wird schwierig....und zwar was bedeutet das. es bestand kein anhalt für ossäre metastasen.die alkalische phosphatase war normwertig Zur weiterführenden bildgebung wurde eine mrt untersuchung durchgeführt.hierbei zeigte sich ein 1,8x0,9 cm großer postoperativer defekt im bereich des oropharynx rechts mit diskrete signalanhebung,sowie kontrastmittel-aufnahme. hier bestand der verdacht auf eine postoperative veränderung bei z.n. laser-pharynxteilresektion rechts und probeentnahme,wobei ein resttumorgewebe nicht sicher auszuschließen war.die abdomen sonographie hat er noch vor sich.
er hat jetzt probleme mit dem essen . er bekommt mund nur 1 cm auf.was gibt es da für möglichkeiten.... bin für jede hilfe dankbar

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

es zeigt sich kein Anhalt für Knochenmetastasen, die alkalische Phosphatase könnte hierfür ebenfalls ein Hinweis sein, ist jedoch auch normal. Der Defekt kann nicht sicher eingeordnet werden, d. h. , man kann letztlich Resttumorgewebe dort nicht mit Sicherheit ausschließen, es kann sich jedoch auch um einen 'normalen' Defektzustand nach Operation- und Laserbehandlung handeln. Berzüglich der Therapie müssen die Ärzte entscheiden, ob eine nochmalige Strahlentherapie und/oder Chemotherapie sinnvoll ist. Die Therapie mit Immunstimulantien könnte zumindest die Lebensqualität verbessern. Darüber sollte Ihr Bruder mit seinem Arzt reden. Alles Liebe für Sie

Ihr Biowellmed Team

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