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Tonsillenkarzinom

28.06.2018:

Erfahrungsbericht zum Thema Tonsillenkarzinom

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Hallo, möchte jetzt auch mal schreiben:
Bei mir wurde ein Tonsillenkarzinom festgestellt. T1, ein Lymphknoten wurde mitentfernt, das war im August 2017. Im September bekam ich sicherheitshalber eine Neckdiss, es wurden nochmal 31 Lymphen entfernt, Alles gut. Mitte Nov - Ende Dez. 2017 bekam ich dann 32 Bestrahlungen. Hab alles ohne Sonde überstanden. Im März 2018 ( drei Monate später ) kamen dann erst Mundtrockenheit, Schluckschmerzen und Wunde Stellen auf der Zunge, hab dadurch 8 Kg, abgenommen ( von 53 auf 45 Kg ), Bin dann seit März jeden Mittwoch ohne Termin in die HNO gerannt, weil diese massiven Schluckschmerzen unmenschlich und massiv waren, kein Schmerzmittel konnte mehr helfen. Ich war am Verzweifeln! Mir wurde jedesmal in Mund und Hals geschaut und mitgeteilt, dass diese Schmerzen von der Bestrahlung kommen. Bis dann nach sieben Wochen ein HNO-ARZT sagte, dass das nicht normal sei. Also nächste OP mit Vollnarkose über dem Mund. Im Entlassungsbrief stand : massive und dicke Vernarbungen im Hals mit Ansammlung von Mandelsteinen. Wurde entfernt!!! Mir ging es gleich nach der OP richtig gut🤗, jetzt vier Wochen nach der OP, hab ich ähnliche Schmerzen aber rechts auf der Zunge ((wurde nur links operiert und auch nur links bestrahlt )! Hab eine Frage, da ich nicht schon wieder in die HNO rennen will, diese Nachwirkungen der Bestrahlung, können die sich bewegen, also einmal hier - dann mal brennende Stellen auf der Zunge - dann plötzlich auf der anderen Seite? Würde mich über Antworten freuen. LG A.

Liebe A.,

Leider ja. Wir kennen viele Patientinnenund Patienten, die damit massiv zu tun haben. Unserer Erfahrung nach helfen noch am besten NSAR wie z. B. Voltaren Kapseln. Wir haben aber durchaus auch einige Patienten, wo wir einfach auf PEG -Ernährung übergehen müssen, weil die Schmerzen einfach unerträglich sind und die Gewichtsabnahme zu stark ist. Da man jedoch bei dieser Erkrankung nie sicher sein kann, raten wir Ijnen doch, den Hals von einem Facharzt inspizieren zu lassen. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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