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Bauchspeicheldrüsenkrebs = Pankreaskarzinom

20.08.2016:

Erfahrungsbericht zum Thema Bauchspeicheldrüsenkrebs = Pankreaskarzinom

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Meine Mutter ist im vergangenen Monat an Bauchspeicheldrüsenkrebs verstorben.
Sie beklagte sich fast 3 Jahre über Rückenschmerzen.
Der Hausarzt hat es auf Übergewicht geschoben und hat ihr Schmerzmittel verschrieben. Ab März klagte sie zusätzlich über Bauchschmerzen. Der Hausarzt hat es auf Ernährungsfehler geschoben.Eine Einweisung ins Krankenhaus wäre unnötig. Er machte ein Blutbild und angeblich wären die Zuckerwerte nicht in Ordnung und verordnete Zuckermedikamente. Im 14. Juli war sie plötzlich gelb. Ich bin sofort mit dem Urin zum Arzt gefahren. Diagnose Gallenblasenerkrankung. Ich habe auf eine Einweisung bestanden. Am 15. Juli wurde ihr Stand in die Galle eingesetzt, weil der Gang blockiert war. Am 16. Juli wurde Bauchspeicheldrüsenkrebs festgestellt. Am 17. Juli wurden Metastasen - Lunge und Leber festgestellt. Meine Mutter wurde am anderen Tag entlassen, weil sie zu Hause sterben wollte. Ich bin dann für sie da gewesen. Sie wurde mit Morphin versorgt. Sie ist qualvoll und menschenunwürdig am 23. Juli verstorben.

Ich stehe immer noch unter Schock und kann den Verlauf nicht begreifen.

Wie lange hat meine Mutter bereits Krebs gehabt um in so einen Zustand zugeraten, dass Lunge und Leber befallen und sie innerhalb von 10 Tagen stirbt.

Liebe Leserin,

Ihr Entsetzen ist verständlicherweise groß. Rückblickend kann man sich natürlich die Beschwerden erklären. Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine sehr hinterhältige Krankheit, da die Diagnose leider all zu oft erst in einem fortgeschrittenen Stadium festgestellt wird. Andereseits sind die Heilungschancen noch absolut gering, so dass es für Sie ein Trost sein kann, dass Ihre Mutter 3 annähernd normale Jahre hatte ohne Chemotherapie, zumal der Ausgang mit Chemotherapie vermutlich ähnlich gewesen wäre, allenfalls ein paar Monate später. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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