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Bauchspeicheldrüsenkrebs = Pankreaskarzinom

04.05.2018:

Erfahrungsbericht zum Thema Bauchspeicheldrüsenkrebs = Pankreaskarzinom

Link zum Fachartikel Bauchspeicheldrüsenkrebs = Pankreaskarzinom

Liebes biowellmed-Team,
bei meiner Mutti, 59Jahre alt, wurde nach 4Monaten unerträglicher Schmerzen und unzähligen Fehldiagnosen ein metastisiertes NEC (G3) des Pankrias diagnostiziert (mit Lungenmetastasen).
Binnen 4Wochen (seit Anfang März) hat sie 7Kg verloren.
Leider muss ich berichten, das die ärztliche Aufklärung über die Erkrankung als auch Behandlungsoptionen ein Desaster war und ist. Gezielte Fragen werden leider entweder gar nicht oder nur unzureichend beantwortet. Dieser Umstand ist sehr belastend, zusätzlich zu einer solch niederschmetternden Diagnose.
Daher versuche ich in Eigenrechrsche so viele Informationen als nur möglich einzuholen.
Ende April wurde eine palliative Chemo (je 3Tage) mit Etoposid und Cisplatin für 6Zyklen begonnen.

Zu meinen Fragen:
-Kann man sagen wie weit fortgeschritten die Erkrankung ggf. ist?
-Was kann die o.g. Chemo bestenfalls bewirken》 Wie kann sich die Lebenserwartung lt. Studien oder Statistiken bestenfalls entwickeln?
-Wäre die Anwendung von Cyber Knife sinnvoll bzw. wovon ist dessen Einsatz abhängig?
- Was bewirkt Hifu》 handelt es sich lediglich  um eine schmerztherapeutische Behandlung?
- Was kann man gegen die Gewichtsabnahme tun?
-Was ist von begleitenden Therapien wie Spritzen von Mistel oder aber einer Bioresonanz Therapie zu halten?
Gibt es anderweitige Empfehlungen?

Ich bedanke mich vorab für Ihre Antwort!

Liebe(r) K.H.,

-die Erkrankung ist sehr weit fortgeschritten(metastasierend), daher kann auch nur eine palliative(nicht heilende) Therapie angeboten werden.
-die Chemotherapie bewirkt durchschnittlich eine Verlängerung der statistischen Lebenserwartung um ca. 6 Monate und verbessert die Überlebenswahrscheinlichkeit nach 1 Jahr um ca. 12 %.
-bezüglich des CyberKnife haben wir selbst bei dieser Indikation keine Erfahrung und auch keine Studien gefunden
mit HIFU kann der Tumor eventuell verkleinert werden oder eine Schmerzlinderung erreicht werden. Man kann ihn damit jedoch nicht beseitigen. Große Tumoren kann man eventuell damit operabel bekommen. Da bei Ihrer Mutter jedoch bereits Metastasen vorliegen, wird man vermutlich aus diesem Grund nicht operieren(es sei denn, es handelt sich nur um 1 Lungenmetastase, die ebenfalls operabel ist)
-die Gewichtsabnahme hat unterschiedliche Gründe. Die Erkrankung kann zu einer Verminderung des Appetits führen. Das lässt sich schwer beeinflussen. Es können Übelkeit oder Schmerzen auftreten. Dann sollte man versuchen, diese medikamnetös zu beseitigen. Der Tumor kann einfach auch dem Körper Energie rauben, was ebenfalls zur Gewichtsabnahme führen kann.
-wenn man Therapieversuche aufgibt, ist die Misteltherapie eine Möglichkeit, die letzte Lebenszeit ertäglicher zu gestalten. Es besteht heute die Möglichkeit, mit Medikamenten zu behandeln(Promid Studie), die sich als sinnvoll erweisen, die jedoch normalerweise nicht inn der First Line Therapie eingesetzt werden.

Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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