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Bauchspeicheldrüsenkrebs = Pankreaskarzinom

29.04.2012:

Erfahrungsbericht zum Thema Bauchspeicheldrüsenkrebs = Pankreaskarzinom

Link zum Fachartikel Bauchspeicheldrüsenkrebs = Pankreaskarzinom

Hallo.....
Bei meinem Mann wurde Januar 2010 die Diagnose Pankreaskopfkarzinom festgestellt; nachdem er eine Ganzkörper - Gelbfärbung bekam. Es wurde eine Whipple - Op durchgeführt, wobei ein 2cm großer Tumor am Pankreaskopf entfernt wurde. Anschließende Chemotherapie wurde ein halbes Jahr durchgeführt.
Im Oktober 2010 war mein Mann so gut rehabilitiert, das er sogar wieder arbeiten konnte. Wir hatten große Hoffnung, das alles Gut war.
Im Juni 2012 bei einer Routinenachuntersuchung waren die Tumormarker so hoch angestiegen, das bei der CT - Kontrolle eine sichtbare erhabene Verknotung am Pankreas-Op- Bereich und Rundherde an der Lungenspitze zu finden waren.
Wieder wurde mit der Chemotherapie begonnen. Nach dem 3 Zyklus stellte der Arzt meinem Mann frei, weiter zu machen oder Pause... trotz der vorhandenen Metastasen. Mein Mann entschied sich für eine Pause, auch wenn ich anderen Meinung war. (bin seit 30 Jahren Krankenschwester)
Ich kenne sehr gut die Prognose und bin sehr verzweifelt über den derzeitigen Zustand. Wobei ich dazu sagen muss, das mein Mann starker Alkoholiker ist (war 15 Jahre trocken); und trinkt seit der Erkrankung, jeden Abend bis zum abwinken.
Für mich ist es ein sehr starker Kampf ihn zu unterstützen und ihn zu verstehen. Was wird noch alles auf mich zu kommen?........ Eigentlich weis ich es doch schon längst; möchte es nur nicht wahr haben.... bin unendlich traurig.

Liebe Leserin,

wir können Ihre Trauer sehr gut nachvollziehen, zumal Sie mehr über die Krankheit und den Verlauf wissen als viele andere Menschen. Wie Sie vermutlich auch wissen, besteht ein Zusammenhang zwischen Alkohol und Serotoninspiegel. Nach einem Gläschen Wein fühlt man sich zunächst entspannter, optimistischer und angstfreier. Wir vermuten, dass Ihr Mann mit seiner Situation nicht fertig wird und deshalb wieder zum Alkohol greift. Vielleicht können Sie ihn in einer günstigen Phase darauf ansprechen und ihm raten, ärztliche Hilfe(z. B. in Form von Antidepressiva) in Anspruch zu nehmen und können ihm Ihre Unterstützung zusichern. Wie es weiter geht, wird Ihnen niemand sagen können, wie Sie die nächsten monate gestalten können, ist jedoch sicherlich genauso bedeutend für Ihr Leben. Holen Sie sich eventuell Unterstützung beim Hausarzt Ihres Mannes. Alles Liebe

Ihr Biowellmed Team

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