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Bauchspeicheldrüsenkrebs = Pankreaskarzinom

18.07.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Bauchspeicheldrüsenkrebs = Pankreaskarzinom

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Hallo, ein kurzes statement zur Krankengeschichte meiner an Pankreaskrebs erkrankten Mutter. Entdeckt wurde dieser Tumor, wie meist, nur durch Zufall und war mit damals 1,5 cm eigentlich operabel. Die Probleme kamen allerdings mit der Nähe zur Arterie sowie (nach Eröffnung) dem Erkennen von unzähligen kleineren Tochtergeschwulsten im Darmbereich. Also wurde nur wieder zugemacht. Neben der normalen Behandlung (Chemo) beschritten wir auch andere Wege und verschafften uns die Möglichkeit der Verabreichung von UKRAIN, ein in Deutschland absichtlich verhindertes Medikament, dessen Wirkung im Internet nachzulesen ist. An diesem Mittel und dessen blockierter Zulassung hierzulande hängt ein wahrer Krimi! Jedenfalls wird Ukrain natürlich selbst bezahlt. Im Laufe einiger Behandlungen schrumpfte tatsächlich der Tumor und eine erneute OP stand an, weil man nun den Abstand zur Arterie als ausreichend ansah. Das Resultat war leider aufgrund der bereits vorher abgelaufenen Darmgeschichte ein künstlicher Ausgang. Dennoch sind wir davon überzeugt, dass im Vergleich mit Patienten ohne Ukrain meine Mutter längst verstorben wäre, sie lebt heute noch! Leider haben die genannten Metastasen den Bauchraum bereits zu sehr infiltriert, als dass man mit einem Stopp oder viel längerem Hinhalten des Prozesses hätte rechnen können. Der Tumormarker steigt jetzt wieder an und es zeigt sich das klassische Bild eines Pankreaskarzinoms, wei es ohne Ukrai hätte vor einem 3/4 Jahr ausgesehen hätte. Ob Gemzar oder Platin wirken und wenn ja, bei wem, sei dahingestellt, wir haben das volle Programm hinter uns. Einzig Ukrai hat meiner Mutter ein zusätzliches unbeschwertes halbes Jahr mit neuer Hoffnung gebracht, soviel steht fest.
Ganz wichtig ist zu erwähnen, dass wir dank medizinischer Berufe in der lage sind, meiner Mutter täglich Glukose in Form von Infusion anzuhängen, was sie stabilisiert und den Tumor davon abhält, die Substanz meiner Mutter vollständig zu verkonsumieren. Der Tumor frisst letztzlich den Patienten auf und nimmt ihm jegliche Reserven. Auch wenn ein BSDK-Patient nur noch bricht, nichts mehr drin behält und zunehmend Flüssigkeit verliert, ist die Gabe von diesen Infusionen die wichtigste Nahrung, von der die verbleibende Lebenszeit abhängt. Facit: Pankreaskrebs ist nicht zu stoppen, aber dennoch wirksam zu bekämpfen und ein wenig zu bremsen, wenn man sich auf den Kampf einlässt und die Möglichkeiten nutzt. Alles weitere ist leider nur Hoffnung und kaum Realität.

Liebe(r) Leser(in),

haben Sie vielen Dank für Ihren Bericht. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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