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Bauchspeicheldrüsenkrebs = Pankreaskarzinom

18.11.2017:

Erfahrungsbericht zum Thema Bauchspeicheldrüsenkrebs = Pankreaskarzinom

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Meine mama bekam am 13.09.17 mit 77 jahren ein ct gemacht da man abklären wollte ob ihre atembeschwerden von einer eventuellen lungenembolie kämen. Dabei wurden bereits multiple metastasen auf der leber und lunge festgestellt,wobei der primärtumor zunächst noch unentdeckt blieb. Nach weiteren untersuchungen wurde dann ende september als primärtumor ein adenokarzinom in der bauchspeicheldrüse entdeckt mit einer grösse von ca. 1 cmes ging ihr zur dieser zeit noch relativ gut lediglich leichte schmerzen die jedoch mit medikamenten kein problem waren. Sie konnte noch kochen den haushalt führen und mit meinem vater spazieren gehen. Dann anfang oktober fing die chemo an,wobei ich dachte wenn schon chemo dann bitte in kombination mit methadon wegen der guten ergebnisse wobei es mir nicht möglich war in der nähe einen arzt zu finden der dies angewendet hätte. Dann mit beginn der chemo verschlechterte sich ihr zustand täglich wobei sie nur noch mit brechdurchfall im bett lag und nichts mehr machen konnte. Dann abbruch nach der 3. Chemo und einweisung in eine palliativabteilung eines krankenhauses wo sie sich wieder etwas erholte,wobei sie nicht mehr auf die beine kam und ein vollpflegefall war. Die chemo wurde nicht wieder begonnen da die krebsmarker nach der 3. Chemo regelrecht in die höhe geschossen sind und nach gespräch mit der ärztin die chemo nicht wieder begonnen wurde. Dann entlassung nach hause da sie dort sterben wollte. Schmerzbeseitigung durch morphinpflaster und tropfen. Wieder zu hause ging es täglich und sichtbar bergab bis die schlieslich 11 tage danach mit metastasen im ganzen körper,auch der lympbahnen und der knochen bzw des rückenmarks am 17.11.2017 sterben durfte wobei ich sie bei ihrem letzten gang begleitete, indem ich die ganze nacht bei ihr blieb bis sie nicht mehr atmete. Von der diagnose bis zu ihrem tod vergingen gerade mal 2 monate und 4 tage. die chemo die laut ärztin alternativlos war hat ihr die möglichkeit genommen in den letzten 2 monaten, natürlich eingeschränkt, aktiv zu sein sondern nur noch kraftlos im bett zu liegen. Ohne chemo wäre sie sicherlich auch am krebs gestorben wobei sie die verbleibende zeit noch hätte aktiver nutzen können was für sie als aktiver mensch immer wichtig war. In liebe von deinem sohn der dich vermisst !!!!

Lieber Leser,

man weiß es leider nicht, wie es ohne Chemotherapie gelaufen wäre, denn das ist individuell sehr unterschiedlich. Hinterher ist man häufig klüger und man will ja nicht untätig zusehen, wie der Krebs weiter wächst. Bei Ihrer Mutter wäre es möglicherweise ohne Chemotherapie besser gewesen. Man muss jedoch auch sehen, dass sie bis zu ihrer Diagnose - und da war sie ja schon sehr krank - fast beschwerdefrei war. Das ist vielleicht ein wenig Trost. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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