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Bauchspeicheldrüsenkrebs = Pankreaskarzinom

13.11.2011:

Erfahrungsbericht zum Thema Bauchspeicheldrüsenkrebs = Pankreaskarzinom

Link zum Fachartikel Bauchspeicheldrüsenkrebs = Pankreaskarzinom

Ich habe Ihnen am 11.11.2011 von meinem Papa berichtet.
Danke für Ihre lieben Worte und Ihre schnelle Antwort!
Ich habe jetzt den ersten Schock überwunden und mich intensiv mit dem Thema beschäftigt,um gegen das Gefühl der Ohnmacht und Hilflosigkeit etwas zu tun und alle Möglichkeiten auszuschöpfen und zu kämpfen.
Als erstes haben wir beim Arzt ein Rezept für Amylase (Kreon) geholt, um die Verdauung wieder anzukurbeln.
Dabei hilft auch eine sehr kalorienhaltige Zusatznahrung aus der Apotheke (die man leider nur schwer auf Rezept bekommt und meist selber bezahlen muss) mit 400 kcl pro 200ml, um den Gewichtsverlust aufzuhalten. Davon trinkt er jetzt 2 Flaschen pro Tag und in der Chemo sollen es sogar bis zu 4 Stück sein.
Die gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen und gleich Palettenweise zu kaufen.
Mein Papa mag sie leider nicht besonders, aber wir konnten ihn vom Nutzen überzeugen.
Ich habe auch gelesen, dass Nahrungsergänzungsmittel mit mehrfach ungesättigten Fettsäuren (Eicosapentaensäure) und basische Lebensmittel eine unterstützende Wirkung haben sollen.
Das alles kann den Krebs nicht wegzaubern, aber man sollte doch nichts unversucht lassen (immer mit ärztlicher Absprache!!), oder!!?

Liebe Leserin,

die Nahrungsergänzung ist sicher sinnvoll, damit der Gewichtsverlust etwas aufgehalten werden kann. Wir bevorzugen eine Gabe am Abend, damit der Patient tagsüber normal essen kann und abends eine Zusatzportion erhält, denn gleichzeitig nimmt die Nahrungsergänzung oft den Appetit, da sie ja alles Wichtige zuführt und dann kann es passieren, dass die Patienten nicht mehr essen. Bezüglich der Fette ist bekannt, dass tierische Fette das Risiko für ein Pankreaskarzinom erhöhen, eine bewußte Zufuhr bestimmter Fette konnte jedoch in bisherigen kleineren Studien - soweit uns bekannt - keine Verbesserung der Überlebensraten bringen. MCT - Fette sollten nur in die Nahrung aufgenommen werden, wenn Fettstühle auftreten und dann sollten sie einschleichend dosiert werden, beginnend mit ca. 10 Gramm pro Tag bis maximal 70 Gramm. Sie haben jedoch den Nachteil, dass man dann die Speisen nicht wieder erwärmen darf und zum Braten, Schmoren und Erhitzen sind sie auch ungeeignet. Bitte achten Sie darauf, dass Sie nicht vor lauter Helfenwollen und Aktionismus die persönliche Beziehung vernachlässigen, die oft viel wichtiger ist. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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