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Bauchspeicheldrüsenkrebs = Pankreaskarzinom

09.02.2016:

Erfahrungsbericht zum Thema Bauchspeicheldrüsenkrebs = Pankreaskarzinom

Link zum Fachartikel Bauchspeicheldrüsenkrebs = Pankreaskarzinom

Mein Vater ist, wie schon berichtet, am 06.01.2016 an BSDK verstorben. Diagnose am 15.01.15, OP eine Woche später... 18 Chemos.. Ende August 15 CT unauffällig. Am 08.12.15 das niederschmetternde CT Ergebnis: Lebermetastasen, zahlreiche, 5,5 cm große. 2 kleine Herde in der Lunge.
Es folgten auf seinen Wunsch wieder 3 Chemos. Bis dahin hat er alles relativ gut weggesteckt weil er leben wollte und so sehr an uns, seiner Familie hing. Am Samstag den 02.01.16 wollte er ins KH, hat eine schreckliche Unruhe gespürt und keinen Hunger mehr. Nun meine Frage, weil ich es einfach nicht verstehen kann:
Sonntag war er das blühende Leben auf Palliativstation, hat super gegessen, war eig wie immer, so süß und voller Hoffnung. Montag gegen Abend war er bisschen komisch, viel geweint. Dienstag Mittag plötzlich, leerer Blick, konnte kaum noch laufen, nach Beruhigungsmitteln in einer Art Tiefschlaf. Offener Mund, rasselnder Atem, Nase ganz spitz. Ich hatte solche Angst. Mittwoch ganz früh rief uns die Krankenschwester an und sagte es ginge ihm sehr schlecht, er hätte die Nacht erbrochen. Ich (wir) sind sofort zu ihm gefahren. Er saß auf seinem Bett, hat am Nachttisch gezuppelt, quasi durch mich durchgeschaut. habe mich ganz schnell zu ihm gesetzt, da hat er sich in meinen Arm fallen lassen. Wieder was zur Beruhigung bekommen. Wieder Tiefschlaf oder was auch immer das war. Um 23.09 Uhr hatte er den Kampf verloren. Was war das??? Organversagen? Leberkoma? Er hatte schwarz erbrochen. Kann das was aussagen? Ich kriege dieses Bild nicht mehr aus meinem Kopf. Was ist da im Körper so plötzlich passiert? Er sollte Freitags wieder entlassen werden. Ich verstehe diesen Verlauf nicht.

Liebe Leserin,

der Tod eines nahen Angehörigen ist immer ein sehr traumatisches Ereignis, das einen meist noch längere Zeit beschäftigt. Wir können natürlich nichts über die Todesursache Ihres Vaters aussagen. Dafür sind die behandelnden Ärzte zuständig. Wir denken jedoch, dass Ihre Einschätzung "blühendes Leben" eher dem Wunsch geschuldet war als der Tatsache entsprach. Ihr Vater hatte Lebermetastasen und lag auf einer Palliativstation. Palliativ bedeutet, dass es nicht merh um Heilung geht, sondern nur um Beschwerdelinderung. Es ist verständlich, dass man das als Angehöriger oft völlig anders empfindet. In einem so fortgeschrittenen Stadium einer Erkrankung ist unserer Erfahrung nach jedoch jeder Tag eher eine Qual und ein schneller Tod eine Erlösung. Wir wünscehn Ihnen sehr, dass Sie das, wenn Ihre Trauer etwas nachlässt, auch so sehen können. Ihnen alles Liebe wünscht

Ihr Biowellmed Team

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