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Verwachsungsbauch (Bridenbeschwerden)

13.03.2017:

Erfahrungsbericht zum Thema Verwachsungsbauch (Bridenbeschwerden)

Link zum Fachartikel Verwachsungsbauch (Bridenbeschwerden)

Ich habe einen "Verwachsungsbauch" seit meiner Kindheit. Blindarmdurchbruch. Not-OP. Gesteigert wurde es durch eine geplatzte Eierstock-Zyste. Der behandelnde Chirurg umschrieb es nach einer Bauchspiegelung mit den Worten: "Es sieht ein bisschen so aus, als wäre eine Flasche Klebstoff ausgelaufen." Anschaulicher Vergleich. Und man darf ja auch nie den Humor verlieren.

Ich merke bei mir, dass meine Schmerzen nicht ausschließlich auf die Ernährung zurückzuführen sind. Stress, wenig Schlaf, wenig Bewegung, "Giftstoffe" in Form von Alkohol oder Nikotin sind bei mir mindestens genauso ausschlaggebend.

Da ich meinen Job liebe, stellte sich für mich nie die Frage, hier kürzer zu treten. Stress und wenig Schlaf gehört hin und wieder dazu. Alles andere jedoch konnte ich beeinflussen.

Zwischenzeitlich habe ich nur noch sehr selten Schmerzen und nehme kaum mehr Schmerzmittel.

Was habe ich gemacht? Ich aufgehört zu rauchen, trinke kaum mehr Alkohol, treibe viel Sport (ca. 200 km Radfahren die Woche und 2-3 die Woche Fitnessstudio) und habe meine komplette Ernährung umgestellt.

In Sachen Ernährung habe ich jedoch einiges an "Try and Error" hinter mir. Entgegen der meisten Empfehlungen, esse ich überhaupt keine leichtverdaulichen Kohlenhydrate. Mag sein, dass es nicht nur an den Verwachsungen liegt, jedoch habe ich bei mir beobachtet, dass eine Ernährung, die entzündungshemmend ist, einen enorm großen Erfolg verzeichnet (neben den anderen genannten Einflussfaktoren).

Was esse ich also?
- primär Gemüse – gekocht, selten roh (wenn dann in Maßen)
- Salat
- Fisch
- Geflügel
- Körniger Frischkäse
- Sojajoghurt
- Rote Beeren

Was esse ich nie?
- rotes Fleisch
- fetthaltige Milchprodukte (Sahne, Käse etc.)
- Zucker (auch kein "gesunder Zucker" wie Honig etc.)
- Nudeln, Brot
- blähendes Gemüse und Obst (Bohnen, Zwiebeln etc.)
- faseriges Gemüse und Obst (Spargel etc.)

Vielleicht helfe ich dem ein oder anderen mit diesem Tipp. Denn ich komme aus einer Phase, in der ich jeden Tag Schmerzen und ich kaum mehr Lebensfreude hatte. Das hat sich enorm gewandelt. Mir geht es gut. Und ich führe ein Leben ohne Schmerzmittel.

Allerdings bedeutet es auch sehr viel Disziplin.


Viele Grüße an alle da draußen!

Liebe Ch.,

Sie machen alles wirklich perfekt, da wundert es nicht, dass Sie wenig Probleme haben, aber wie Sie sagen, es ist nicht ganz einfach, das durchzuhalten. Wir können Sie nur beglückwünschenzu Ihrem gesunden Leben und danken für Ihre Tipps. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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