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Verwachsungsbauch (Bridenbeschwerden)

26.04.2015:

Erfahrungsbericht zum Thema Verwachsungsbauch (Bridenbeschwerden)

Link zum Fachartikel Verwachsungsbauch (Bridenbeschwerden)

Ich habe schon 8 Bauchoperationen hinter mir.
(bin erst 38)
Seit September hatte ich sehr große Probleme mit dem Essen gehabt. Etwa einmal in der Woche habe ich einen Rießenbauch bekommen - wie eine Schwangere und mir wurde total schlecht. Ich musste Stundenlang den Bauch massieren, dabei kam sehr viel Luft raus. Es wurde immmer schlimmer. Seit Weihnachten bekamm ich starke Durchfälle, die mit Verstopfung abwechselten. Ich konnte wirklich fast nichts mehr essen. Magen- und die Darmspiegelungen sind unauffällig gewesen. Was interessant ist die Radiologische Untersuchung hat auch nichts gezeigt. In 2,5 Monaten habe ich die 17 Kilo abgenommen. Sogar Wasser ging nicht mehr richtig durch. Ich kam 3 mal mit dem Notwagen in die Klinik, wurde aber immer wieder nach einer Infussion nach Hause geschickt. Jede Nacht dachte ich, (als ich wegen starken Übelkeit nicht schlafen konnte) dass ich bald einfach sterben muss. Es war nicht zum Aushalten... Obwohl ich eine sehr optimistische Art habe, wusste ich nichts mehr zu machen. Mein Hausarzt war fast verzweifelt in der Suche nach einem Krankenhaus, das mich annehmen könnte. Der Arzt hat sich wahre Sorgen um mich gemacht, aber alle Klinken in der Stadt sagten ab - es sei nur Reizdarm!!! (Weil das Erste das gesagt hat) - dringende Empfählung einen Psychiater aufzusuchen!!!
Mein Arzt war über so eine Empfählung schockiert. Damit habe ich nie Probleme gehabt.
Ich habe immerwieder den Bauch massiert - das hat Schwierigkeiten bei der Diagnose gemacht - ich hatte keinen angespannten Bauch gehabt. Aber ich konnte die Luft im Bauch nicht aushalten, weil ich schon am Umfallen gewesen bin (Histamin kam in die Höhe!) Es war schon zu gefährlich.
Ich musste immer wieder zum Arzt, weil ich nahe am Austrocknen war. Ich versuchte so viel nur geht Flüssigkeit einzunehmen, aber es ging nicht. Ich wusste schon genau, dass es Verwachsungen sind, aber keiner (außer Hausarzt) hat es ernst genommen. Ich habe Fruktose und Histaminintoleranz bekommen. Habe mich auch an Diät gahelten, aber es hat nichts gebracht.

DANK EINER MIOME
konnte ich von einem anderen Arzt operiert werden. Es war sehr große und sehr schwere Operation gewesen, die mehrere Stunden WEGEN SEHR STARKEN VERWACHSUNGEN - EIN DICHTER NETZ UM ORGANE HERUM - gedauert hat. Mich mussten mehrere verschiedenen Ärzte operieren.
Das war die 8. Operation am Bauch. Die Ärzte waren von der OP nicht besonders "begeistert". Sie habe aber mir wieder das Leben gerettet. Danke.

ABER WASS SOLL ICH WEITERMACHEN?
Ich verstehe es gut, dass nächste Mal irgendwann kommen wird. So ein Weg "monatelange Hin- und herschieberei" will ich nie wieder erleben!!!!!!!

Welche Lebenserwartung habe ich noch?
Weil nach jeder OP die Verwachsungen verschlimmerten sich. Ich habe noch kleine Kinder.

Kann ich von meiner Sicht was dafür tun?

Mit der Arbeit wird es auch nicht mehr so leicht. Kann mir jemand sagen, ob ich Recht habe weniger z.B. nur 4-5 Stunden am Tag zu arbeiten, statt 8Stunden?

Ich werde mich über Ihre Antwort sehr freuen.
Danke.

Liebe D.,

wie lange Sie sich eine Arbeit zutrauen, kann Ihnen niemand sagen als Sie selbst und dazu sollten Sie auch stehen. Bezüglich der Bauchproblematik wäre es natürlich interessant zu wissen, welche Bauchoperationen und weshalb voran gingen. Generell empfehlen wir nicht blähende Kost und das Achten auf einen regelmäßigen, guten Stuhlgang, am besten mit Movicol täglich. Regelmäßige Bewegung ist außerdem sinnvoll. Sonst können Sie unseres Erachtens nichts selbst tun. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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