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Verwachsungsbauch (Bridenbeschwerden)

16.01.2007:

Erfahrungsbericht zum Thema Verwachsungsbauch (Bridenbeschwerden)

Link zum Fachartikel Verwachsungsbauch (Bridenbeschwerden)

Liebes Biowellmed-Team,

ich (w/43) hatte mittlerweile 4 Leistenbruch-OPŽs, zwei auf jeder Seite und eine laparkoskopische Appendektomie. Am 13. November 2006 wurde dann links ein Schenkelbruch operiert. Am 17. November wurde ich beschwerdefrei entlassen.

Aber bereits auf der Heimfahrt bekam ich kolikartige Bauchschmerzen, die auch durch Buscopan und Novalgin i.v. nicht beherrschbar waren. Also hat mich mein Hausarzt wieder in die Klinik geschickt. Hier wurden bei CT, Sellingk, Dickdarm-Röntgen und einer Darmspiegelung Verwachsungen am Dünndarm und am Sigma des Enddarmes, sowie einige Divertikel entdeckt.

Nach zwei Wochen weitgehender Nahrungskarenz und anschließend 4-tägigem Kostaufbau wurde ich am 04. Dezember entlassen. Seitdem brauche ich nach jedem Stuhlgang ( meist erst sehr hart und dann breiig) Buscopan supp. und Novalgin, immer wieder mal auch zwischendurch. Zusätzlich habe ich oft 2-4 Stunden nach den Mahlzeiten erst ein starkes Völlegefühl mit Übelkeit/Brechreiz und dann kommen auch wilde Darmgeräusche mit heftigen Krämpfen.

Mittlerweile habe ich mich entschlossen, der Sache doch nochmal chirurgisch auf den Grund gehen zu lassen. Mein Arzt möchte das laparoskopisch tun, aber ich fürchte mich vor der Bauchspiegelung mehr, als vor einem Bauchschnitt. Ich hatte nach der Laparoskopie zur Blinddarmentfernung große Probleme mit Hautemphysem und tagelangen starken Schmerzen in Bauch- und Brustraum bis zu den Schultern.

Jetzt meine Frage:
Besteht die Hoffnung, dass die Verwachsungen, Divertikel bei diesem Eingriff beseitigt werden und ich danach wieder beschwerdefrei leben kann. Und darf ich meiner Angst nachgeben und statt der Laparoskopie die Laparotomie wählen?

Bitte meine EMail nicht weitergeben.

Danke für Eure Antwort.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

wenn man andere, z. B. entzündliche Ursachen der Beschwerden ausgeschlossen hat und Sie entschlossen sind trotz aller Bedenken, die wir auch in unserem Portal geschildert haben, wenn keine medikamentösen Versuche mehr von Ihnen gewünscht werden, können Sie das tun und dürfen natürlich auch eine Laparatomie wünschen. Vielleicht sprechen Sie jedoch nochmals mit Ihrem Arzt und lassen sich über die medikamentösen Möglichkeiten beraten, die es noch gibt. Liebe Grüße

Ihr bIowellmed Team

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