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Pleuramesotheliom

24.09.2013:

Erfahrungsbericht zum Thema Pleuramesotheliom

Link zum Fachartikel Pleuramesotheliom

Mein Name ist Tamara, ich bin 31 Jahre alt! Mein Papa (73) hat vor zwei Wochen die erschütternde Diagnose 'Pleutamesotheliom' erhalten. Im Februar diesen Jahres, haben die Symptome begonnen, Schmerzen im Thoraxbereich und Gewichtsverlust!

Mein Vater ist ein Kämpfer, war er immer schon, er musste so viel schreckliches im Leben erfahren, und nun diese Diagnose zu bekommen, hat ihm schwer zugesetzt. Seit Tagen weint er nur noch. Ich selbst bin Krankenschwester auf einer Intensivstation, ich habe meine Kontakte genutzt und mich auf die Suche gemacht....., nach irgend jemanden der uns helfen kann. Ihr könnt euch nicht vorstellen, mit wie vielen Ärzten ich in ganz Österreich ich Kontakt aufgenommen habe, ich denke, es waren so um die 150!!! Leider gibt es nichts, nichts kann diesen Krebs aufhalten, keine Operation, keine Chemo, keine Bestrahlung. Das einzige was einem ein paar Monate mehr bringen kann, ist die Kombinationschemo mit Alimta, sofern die Nebenwirkungen nicht zu stark sind und man Lebensqualität einbüßen muss.

Ich möchte hier niemanden die Hoffnung nehmen, denn Hoffnung ist das Einzige, dass Angehörige und den Betroffenen selbst ein wenig Halt gibt um nicht völlig ab zu rutschen!

Ich möchte lediglich mit meinem kleinen Beitrag darauf hinweisen, dass es am wichtigsten ist, den geliebten Menschen den man bald verlieren wird zu unterstützen. Sucht nicht zu viel im Internet, nehmt euer Schicksal an, vertraut euren Ärzten!!!!

Leider muss ich selbst am eigenen Laib erfahren wie schlimm es ist nicht helfen zu können, meinen über alles geliebten Vater leiden zu sehen. Seine Verzweiflung nicht nehmen zu können, mir bricht es fast das Herz wenn ich in seine verzweifelten, nach Hilfe schreienden Augen sehe und ich nichts machen kann......., ihm beim sterben zusehen muss!!!! Aber eines kann ich tun, ich kann da sein, und das werde ich auch!

Aber sind wir uns ehrlich....., sterben muss ein jeder, nur auf das 'WIE' kommt es an!!!


Ich wünsche euch allen da draußen, die das selbe Schicksal mit mir teilen, viel Kraft und Liebe um eure Lieben auf dem letzten schwierigen Weg begleiten zu können!!!

T.

Liebe T.,

gerade in Ihrem Beruf ist es besonders schwer, da die Angehörigen dich imemr Hilfe erwarten, wenn man vom Fach ist und nicht verstehen, wenn man nicht wirklich helfen kann. Der Vorteil ist, dass Sie auch professineller mit dem Problem umgehen können und Ihre Anwesenheit ist besonders wichtig. Wir kennen durchaus Patienten, die immerhin noch 2 Jahre mit der Diagnose gelebt haben und das ist eine Zeit, in der man doch auch noch viel tun kann. Alles Liebe für Sie und Ihre Familie

Ihr Biowellmed Team

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