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Pleuramesotheliom

07.02.2017:

Erfahrungsbericht zum Thema Pleuramesotheliom

Link zum Fachartikel Pleuramesotheliom

Hallo ihr interessierten Leser und Betroffene,
ich kann nur von dem berichten wie es meinem Vater mit der Diagnose Pleuramsetheliom ergangen ist. Er war mit seinen 73 Jahren ein lebensfroher,sportlicher,geistig noch sehr fitter Pensionär,als er mit zuvor unklaren Schmerzen im Brustkorbbereich (Thorax) und "Luftnot"plötzlich ins Krankenhaus Anfang Dezember 2016 eingeliefert wurde. Er hatte einen Pleuraerguß von 2Litern Flüssigkeit in der Pleurahöhle(Brustfell) der abpunktiert wurde. Anschließend hat man noch eine Thorakoskopie(Spiegelung der inneren Schichten des Brustfells) durchgeführt u.Gewebeproben entnommen. In der irre langen Wartezeit(auf die Ergebnisse) von mehr als 3 Wochen, in der er dann zunehmend Schmerzen, Fieber und einen Soor(Pilz im Mund) entwickelte,kame pünktlich zum Weihnachtsfest die Diagnose PLEURAMESOTHELIOM. SCHOCK!! Ich selbst Krankenschwester wusste das kann nicht lange gut gehen. Der palliative Therapievorschlag der Ärzte mit Chemotherapie und Bestrahlungzu beginnen konnte von ihm niemals war genommen werden,da sein allgemeiner Zustand u.die Blutwerte sich enorm verschlechterten. Angefangen von Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit(er war ein Genußmensch)über Schmerzen bis zu Natriumentgleisungen u. general. Ödemen(Wasseransammlungen),ist er letztendlich nun am 6.2.17 verstorben. Daran sieht man, welch schnell wachsender, aggressiver Krebs diese Erkrankung mit sich bringt. Aber man kann auch sagen, es ist vielleicht besser so, somit ist ihm ein langes Siechtum(mit Chemo u. Bestrahlung)u. Leiden wahrscheinlich erspart geblieben,da es ja keine Heilung dieser Erkrankung gibt.Es ist ein kleiner Trost, aber Ich vermisse ihn trotzdem sehr !!
Mein geliebter Vater

Liebe C.,

wir verstehen Sie wirklich sehr gut mit Ihrer Trauer um den Vater. Aber gerade in Ihrem Beruf sieht man einfacah sehr viel und weiß, wie lange Leiden dauern kann und deshalb sehen wir es auch so, dass in diesem Fall eine kurze Leidenszeit ein Segen sein kann. Vielleicht könen Sie sich damit trösten, dass Ihr Vater so lange vital sein durfte. Wir danken Ihnen jedenfalls für Ihren Bericht und wünschen Ihnen viel Kraft zur seelischen Verarbeitung. Alles Liebe

Ihr Biowellmed Team

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