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Pleuramesotheliom

16.05.2013:

Erfahrungsbericht zum Thema Pleuramesotheliom

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Mein Mann hatte im Sommer 2011 Atemnot.Beim Ultraschall wurde Wasser festgestellt (6 l) Im Krankenhaus haben sie ihm das Wasser abgenommen und eine Probe genommen, mit dem Ergebnis:alles ok. Blauäuugig wir wir waren haben wir das geglaubt. Nach einem halben Jahr Untersuchung bei einem Lungenfacharzt,alles ok. Dann im September 2012 Schmerzen am Rippenbogen, der Hausarzt gab Kortisonspritzen und Schmerztabletten.Danach ging es meinem Mann immer schlechter und er ging in eine Lungenfachklinik. Da wurden Proben entnommen . 1. Probe ok 2 Probe auch ok. Die Ärzte waren aber der Meinung, daß da nach dem Röntgenbild etwas sein muß und haben die 3. Probe an ein anderes Labor geschickt wo es noch speziellere Untersuchungen gab und dann kam die Diagnose Pleuramesotheliom. Mein Mann ist dann in eine Privatklinik gegangen, hat 3 leichte Chemos gekriegt, die leider nicht geholfen haben.E rwurde auch immer schwächer und bekam dann noch im Januar eine starke Chemo, die ihn dann umgehauen hat. Am 1.02 12 ist mein Mann verstorben. Ich habe im Nachherein gedacht, daß er, wenn die Diagnose schon 2011 festgestanden hätte, noch eine reelle Chance gegabt hätte. Der Schwiegervater meines Sohnes hatte das auch, dem ist ei Lungenflügel weggenommen worden und er lebt seit 10 Jahren damit

Liebe E.,

der Fall Ihres Schwiegervaters ist die Ausnahme, denn das Pleuramesotheliom hat eine sehr schlechte Prognose. Die mittlere Lebenserwartung nach Auftreten erster Symptome beträgt durchschnittlich ca. 1,5 Jahre. Wir kennen doch etliche Patienten, die auch bei früherer Diagnosestellung mit rechtzeitig eingeleiteter Behandlung leider eine sehr begrenzte Lebenszeit hatten und diese unterbrochen mit vielen Therapien und eingeschränkter Lebensqualität. Hadern Sie deshalb nicht zu sehr mit dem Schicksal. Vielleicht ist Ihnen und Ihrem Mann einiges erspart geblieben. Zumindest hatten Sie noch ein sorgenarmes Jahr zusammen. Alles Liebe für Sie

Ihr Biowellmed Team

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