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Granuloma anulare

25.09.2010:

Erfahrungsbericht zum Thema Granuloma anulare

Link zum Fachartikel Granuloma anulare

Ich habe meine treuen Begleiter RG seit ca 30 Jahren., und habe dieses Forum erst jetzt zufällig entdeckt.
Es begann damals mit einem mückenstichähnlichen Fleck an jedem Ellbogen, der sich dann langsam in einen erhöhten,roten Ring mit heiler Haut im Zentrum entwickelte. Kortisonsalben waren das Erste, halfen aber nur wenig und nur für die Dauer der Anwendung. Ein Dermatologe riet, die Ringe mit kleinen Schnitten zu unterbrechen, was zuweilen eine Spontanheilung nach sich ziehen könne. Das war wohl unangenehm aber wirkungslos. Die Granulome entwickelten sich weiter an Handgelenken, Finger, und schliesslich auch an Knie- und Fussgelenken. Mit den Kortison-lokalinfiltrationen hat sich der Ring geöffnet und die Hauterhöhungen haben sich verstreut. Sie haben keine feste Bleibe mehr und bewegen sich ziemlich frei an meinen Armen umher, dabei bevorzugen sie die Unterseite (Schattenseite), während sie am Knie den Stammplatz beibehalten.
Interessant ist noch, dass sie vermehrt am li Arm und am re Bein auftreten (Nerven?)
Der Sommer scheint ihnen die Lust am 'Sein' etwas zu vergällen, denn das ist die Zeit in der sie ihr Dasein am diskretesten verbringen, während sie sich im Frühling dem allgemeinen Erwachen der Natur anschliessen und fröhlich zu blühen beginnen im wahren Sinne des Wortes.
Ich habe die Flinte längst an den Nagel gehängt. Kortison ist für meinen Geschmack und meine Erfahrung ein rotes Tuch, und etwas anderes Vernünftiges habe ich bis anhin nicht gehört.
Nachdem ich die verschiedenen Meinungen in Ihrem Forum gelesen habe, werde ich doch wieder vom Jagdfieber (sag Hoffnung) gepackt und probiere es noch mit Nicobion, wenn ich sowas finde.
Sollte ich mich damit meiner langjährigen Zierde entledigen, werde ich Sie alle an meiner Freude teilhaben lassen, das verspreche ich Ihnen!

Bis dann verbleibe ich mit freundlichen Grüssen an alle.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Die Krankheit hat Ihnen glücklicherweise nicht die Lust am Frohsinn genommen. Weiterhin alles Gute!

Ihr Biowellmed Team

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