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Granuloma anulare

05.09.2012:

Erfahrungsbericht zum Thema Granuloma anulare

Link zum Fachartikel Granuloma anulare

Hallo liebe Leidensgenossen

Seit Längerem verfolge ich die Einträge hier und habe auch schon Einiges ausprobiert.
Ich habe meine GA jetzt seit ca. 3Jahren. Es begann mit einem kleinen roten Flecken am Unterbauch der sich über lange Zeit nicht veränderte.
Dann wuchs er und bekam Gesellschaft unterhalb der rechten Achselhöhle. Ein Hautarzt diagnostizierte im August 2011 GA (durch Gewebeproben)und meinte es sei eher ein kosmetisches Problem 'Dankeschön auch'
Zunächst passierte nicht weiter viel als dass sich die Flecken leicht vergrößerten. Im Oktober starb dann meine Mutter. Dann ging alles rasend schnell, die Flecken vergrößerten sich und es kamen neue hinzu, am Bauch, unter beiden Armen, unter der Brust.
Ab Januar war ich dann bei einer Heilpraktikerin in Behandlung(eigentlich wegen einer Ausleitung mit Regenaplex, hatte ich hier gelesen und erschien mir sinnvoll) Sie diagnostizierte mir eine hohe Quecksilberbelastung. Die Behandlung habe ich daraufhin nicht fortgesetzt, da eine Ausleitung meiner Meinung nach keinen Sinn macht, solange das Amalgam noch in den Zähnen ist. Im Frühjahr begann ich meine Zähne sanieren zu lassen. Das Amalgam ist inzwischen raus seit Anfang August.
Kurz vor Ostern 2012 habe ich eine 18-tägige Heilfastenkur gemacht, gleichzeitig eine Eigenurinbehandlung, allerdings mit dem Ergebnis, dass ca. 4Tage nach Ende der Fastenkur ein neuer Schub begann. Man konnte den Flecken beim Wachsen zusehen und ein heftiger Juckreiz kam hinzu. Meine Zahnärztin erklärte es so, dass schon ein Gewichtsverlust ab 3kg den 'Fettspeicher' so reduziere, dass vorher hier gespeicherte Schadstoffe über die Haut Symptome machen.(für mich eine logische Schlussfolgerung für das Aufblühen meiner GA).
Ein folgender Besuch beim Hautarzt mit nochmaliger Gewebeentnahme, sowie ein Termin in der Heidelberger Hautklinik brachten außer einem Rezept für Kortison(ab in die Tonne damit) nichts Neues.
Die GA hatte sich inzwischen ausgebreitet bis zum Dekolleté, an den Innenseiten der Arme bis zu den Handgelenken, fast über den kompletten Rumpf auf er Vorderseite und in den Kniekehlen.
Jetzt bin ich seit Mitte Juli in homöopathischer Behandlung (klassische Homöopathie nach Hahnemann), bei einer Homöopathin die mir schon einmal sehr geholfen hat und der ich sehr vertraue.
Die Flecken verblassen zusehends der Juckreiz ist fast komplett weg, an der Ausdehnung hat sich noch nichts verändert, die GA wächst jedoch zum erstenmal nicht mehr und es gibt Stellen da sieht die Haut fast wieder normal aus. Die Verdickung der Haut ist auch fast verschwunden. Für Fremde ist die GA an den meisten Stellen eigentlich kaum noch wahrnehmbar.
Eine Schwermetallausleitung nach Dr. Klinghardt habe ich vor ca. 3 Wochen begonnen und hoffe nun, dass sie zusammen mit der Homöopathie mich nun endlich ganz von der lästigen GA befreit.
Mit meiner Geschichte und Denjenigen die ich hier gelesen habe, denke ich dass jeder seine persönliche GA hat nach deren Ursachen er suchen muss. Ein guter Naturheilkundler und Ausleitungsverfahren scheinen mit auf jeden Fall nützlich.Ich hoffe dass ich vielleicht dem Einen oder Anderen weiterhelfen konnte.

mfG

M. H.


PS.
Wer sich mit der klassischen Hoöopathie nach Hahnemann nicht auskennt, es ist das Verfahren mit homöopathischen Einzelmitteln, die für Jeden nach ausgiebiger Anamnese unter Miteinbeziehung aller Symptome, Umstände, der persönlichen Biographie usw. ganz speziell ausgesucht werden. Das können mehrere aufeianderfolgende Mittel sein (Ich habe inzwischen das Dritte). Darum habe ich auch kein Mittel angegeben, da diese ganz persönlich nur auf mich abgestimmt sind.

Liebe Frau H.,

vielen Dank für Ihren Krankheitsbericht. Wir wünschen Ihnen, dass es sich weiterhin bessert und würden uns freuen, wieder von Ihnen zu hören.

Ihr Biowellmed Team

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