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Granuloma anulare

31.05.2009:

Erfahrungsbericht zum Thema Granuloma anulare

Link zum Fachartikel Granuloma anulare

Hallo zusammen,

ich berichte Euch mal von einer etwas anderen Form GA. Vor ca. einem Jahr fing eine Stelle auf meinem Rücken an, schrecklich zu jucken und es bildeten sich schnell einige wenige kleine harte Knötchen. Ich dachte mir 2 - 3 Monate nichts dabei. Doch der Juckreiz ließ nicht nach und die Knötchen breiteten sich immer mehr aus bzw. 'wanderten'. Die darauf folgenden Besuche bei Haus- und Hautarzt verliefen erwartungsgemäß (Zuerst Fucidine dann diverse Kortisonpräparate - was auch sonst!) und völlig erfolglos. Daraufhin schickte man mich in die Hautklinik zur Gewebeprobe: Histologischer Befund: Granuloma anulare. Therapievorschlag: Eigentlich keiner. Lediglich Vereisung der größten Knötchen (tat höllisch weh) und weiterhin Kortison. Mittlerweile hatte ich die juckenden Knötchen auch an Ober- und Unterschenkel sowie auf der Kopfhaut (ganz fies!). Daraufhin machte ich mich im Internet schlau und ich stieß auf Euer Forum. Ich las viel über kreisrunde, nicht juckende Hexenringe und sah auch Bilder dazu. Doch mein Krankheitsbild (nur schrecklich juckende Knötchen - keine Ringe!) habe ich eigentlich nicht gefunden. Trotzdem informierte ich mich über Nicobion und las auch einige wenige Berichte über Erfolge durch Ernährungsumstellung. Also ließ ich fortan Alkohol, Zucker, Weizen und möglichst auch andere Kohlenhydrate weg. Wenn schon Brot und Nudeln, dann nur aus Dinkelmehl. Und dazu 1 Tablette Nicobion täglich. Und zur Ergänzung rieb ich die kranken Stellen mehrmals täglich mit Aloe Vera Hautpflegemitteln ein. Und schau an: Nach 3 Wochen war ich meine 'Krätze' am Rücken und an den Beinen los. Nur die Kopfhaut juckt weiter.
Dann die Gegenprobe: Weil es mir ja wieder gut ging, trank ich wieder Alkohol und aß auch wieder Süßes. Und siehe da: Es bildeten sich flugs wieder kleine, schrecklich juckende Knöten an den altbekannten Stellen, die ich dann aber auf die gleiche Weise wieder in den Griff bekam.
Fazit: Ich weiß nicht wirklich, welche meiner Maßnahmen tatsächlich geholfen hat. Entweder eine oder alle gemeinsam. Aber sicher ist für mich: GA (zumindest meine Form) kommt von der Ernährung.
Ich hoffe, mein (doch recht ausführlicher) Bericht verhilft dem einen oder anderen zur Nachahmung - einen Versuch ist's allemal wert.
Viele Grüße

Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

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Ihr Biowellmed Team




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