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Feigwarzen

06.07.2010:

Erfahrungsbericht zum Thema Feigwarzen

Link zum Fachartikel Feigwarzen

Hallo,

schon eine Weile beobachte ich diese 'hahnenkammartigen' Eumel und war
deswegen auch schon bei der Hautärztin. Sie kannte es nicht, meinte nur 'Wollen wir das mal wegmachen?' und schickte das Ding dann auch ein. Telefonisch erfuhr ich danach nur daß 'es nichts Schlimmes ist' aber man das wenn es wiederkommt entfernen muß. Es kam wieder und diesmal an 2 Stellen auf den Schamlippen. Heute war ich bei einer anderen Ärztin und sie meinte daß man das auf alle Fälle wegmachen muß da es Condylome sind.
Die verursachen auch Krebs.
Ich habe nur einen festen Sexualpartner, also schon seit geraumer Zeit
nur ihn. Er sagt, daß er sowas nicht hat. Habe im Internet nun gelesen daß diese Feigwarzen auch Jahre nach einer Infektion auftreten können. Es stand auch zu lesen daß ein nicht intaktes Immunsystem schuld sein kann. Wie kann man denn feststellen lassen daß man das hat? Übrigens kommen diese Feigwarzen wohl meistens wieder - das hat heute auch die Ärztin gesagt. Ein Teil wurde heute bei mir entfernt und eine Probe für die Histologie genommen. Das sog. 'Kautern' war nicht angenehm, aber es muß nun mal sein. Es hieß daß Schürfwunden entstehen die aber gut abheilen. Wollen wir es hoffen!

Liebe Leserin,

im Prinzip setzt jede Infektion eine gewisse Schwäche des Immunsystems voraus. Meistens kann das Immunsystem eine Infektion überwinden, insbesondere wenn es durch eine optimale Lebens- und Ernährungsweise unterstützt wird. Manchmal benötigt es medizinische Hilfe. Es kann durchaus sein, dass Sie sich bereits vor Jahren mit HPV angesteckt haben oder Ihr Partner. Meistens führen HPV-Viren, die Feigwarzen hervorrufen, nicht zu einer Krebserkrankung, da die Typen 6 und 11, die meistens dafür verantwortlich sind, nicht stark krebserzeugend sind. Man kann jedoch nahand eines Abstrichs die Typen untersuchen lassen, was vermutlich jedoch nicht von den Krankenkassen übernommen wird.
Ihnen gute Besserung

Ihr Biowellmed Team

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