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Feigwarzen

28.05.2020:

Erfahrungsbericht zum Thema Feigwarzen

Link zum Fachartikel Feigwarzen

Hallo liebe Leidensgenossen*innen,
Seit über einem Jahr habe ich Haut am after. Geg.. gelt und mit der Antwort mariske gab ich mich zufrieden... Miz der Zeit hatte ich immer mehr Schwierigkeiten bei der Hygiene. Also ab zum proktologen... Die Diagnose feigwarzen hat mich zu tiefst erschüttert... Am Boden zerstört und mit heulkrämpfe zusätzlich geplagt.... Nichts desto trotz, sie müssen weg, erst mit veregen probiert aber das hat nichts gebracht und bevor ich mehr mit Salben rumhantiere ab ins kh. Sie wurden dann mit elektrischen Strom weggemacht. Das erste Gefühl im aufwachraum "alter, habe ich nen baseballschläger im arsch stecken". Die Schwestern beruhigten mich das dies nicht der Fall sei. Endlich auf dem Zimmer erstmal aufstehen und pipi machen die Angst war da aber unbegründet. Konnte auch schnell wieder rumlaufen. Zwar wie John wayn aber ich konnte laufen. Der nächste Tag und ich musste groß... Zitternd und heulend stand ich in der Dusche (auswaschen) und konnte mich nicht mehr rühren... Mit 3 Schwestern holten sie mich aus der Dusche und verfrachteten mich ins Bett und gaben mir ne oxycodon 5mg und nen Tropf mit novalgin oder so.... Damit ging es dann... Heute sind es 8 Tage nach der OP und der klogang ist der reinste horror... Pipi geht aber groß umso schlimmer.... Ich habe immer wieder das Gefühl als würde ich mit dem besagten Schläger bekanntschaft machen... 8x novalgin am Tag sind drin und jeden 2 Tag nehme ich abführmittel.... Sonst würde ich sterben.... Aber nichts desto trotz würde ich mich sofort wieder operieren lassen... Wenn es erforderlich sein sollte...

Liebe Leserin,

herzlichen Dank für Ihren eindrucksvollen Erfahrungsbericht, der Mut und nicht Angst machen soll. Manchmal muss man eine Schmerzstrecke überwinden, um wieder gesund zu sein. Man sollte sich bei Schmerzen jedoch auch helfen lassen. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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