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Feigwarzen

15.12.2010:

Erfahrungsbericht zum Thema Feigwarzen

Link zum Fachartikel Feigwarzen

Hallo!
bei mir wurden letzten Sommer Feigwarzen an und in der Scheide festgestellt. Seitdem wurde ich drei mal gelasert. Von OP zu OP wurden es immer weniger Warzen und nun hoffe ich, dass der Arzt alle erwischt hat.
Ich habe drei Fragen:
- gibt es im Rhein Main Gebiet Spezialisten zu diesem Thema? (ich vertraue meinem Frauenarzt nicht wirklich, da ich denke, dass er nicht so viel Erfahrung zu dem Thema hat, zumindest hat er sich bereits mehrmals widersprochen)
- Sollte ich eine Zusätzliche Behandlung mit Salben/Tinkturen vornehmen?
- Wie hoch ist die Ansteckungsgefahr von benachbartem Gewebe? Ich frage dies, weil der Operateur meinte, dass ich mich nicht selber abtasten solle, da ich damit die Ausbreitung unterstützen könne. Gleichzeitig rät er mir aber nicht von dem Gebrauch von Tampons bzw. geschütztem Geschlechtsverkehr ab. Kann man wirklich schon davon ausgehen, dass der Zervixschleim, der ja auch aus der Scheide austritt, durch unbeabsichtigtes Verteilen die Warzensporen (oder wie man das nennen kann) verteilt und zur Infektion von benachbarten Gewebe führt? Wie hoch ist das Risiko einzuschätzen? Das wäre ja auch der Fall bei der Anwendung von Cremes (siehe meine zweite Frage).
Wie und mit was kann ich bzw. muss ich Unterwäsche/Hände etc. desinfizieren?
Vielen Danke für Ihre Antworten bereits im Vorraus.

Liebe Leserin,

es gibt sicher Spezialisten. Wir dürfen jedoch keine Hinweise geben. Oftmals sind Sie jedoch bei Dermatologen besser aufgehoben. Vielleicht erhalten Sie einen Hinweis von unseren Leserinnen oder Lesern? Man kann durch Schmierinfektion eine Ausbreitung auslösen. Bei Salben ist dies kein Problem, da diese ja bereits hemmend auf die Ausbreitung wirken. Ihr Arzt sollte Sie darauf hinweisen, dass Sie während eines Befalls mit Feigwarzen auf Geschlechtsverkehr verzichten sollten, auch auf geschützten. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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