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Feigwarzen

14.04.2016:

Erfahrungsbericht zum Thema Feigwarzen

Link zum Fachartikel Feigwarzen

Hallo ihr Lieben,

vor genau einer Woche hatte ich eine ambulante Laser Behandlung, bei der mir Condylome innerhalb der inneren Schamlippen und direkt am Jungfernhäutchen weggelasert wurden.
Im Vorfeld habe ich mich natürlich auch, wie alle hier im Internet schlau gemacht und gaaaanz viele Erfahrungsberichte und Leidensgeschichten von anderen Frauen in derselben Situation gelesen. Leider haben diese mich nur selten, eigentlich nie, beruhigt sondern sie jagten mir vielmehr eine Heidenangst ein.

Meine Erfahrung nun mit dieser Laserbehandlung war eine ganz andere als ich sie im Internet überall gelesen habe. Und um anderen Frauen, die vielleicht im Moment auf ihre Laser Behandlung warten ein bisschen die Angst zu nehmen, wollte ich diese Erfahrung mit euch teilen.

Die Laserbehandlung an sich, muss ich gestehen war nicht so schön, da es für die Frauenärztin am Jungfernhäutchen extrem schwer war die Betäubung zu injizieren. Aber irgendwie hat sie es dann doch geschafft und das einzige was da hilft ist Augen zu und durch. Ich hab die ganze Zeit daran gedacht, dass ich die Biester hinterher dann endlich los bin und irgendwann wars dann vorbei.

Mein Freund hat mich anschließend abgeholt und schon im Auto habe ich die ganze Zeit darauf gewartet, dass (laut den Erfahrungsberichten) demnächst höllische Schmerzen einsetzen würden. An dem Abend war aber nur ein unangenehmes Ziehen zu spüren. Auch die nächsten drei Tage hatte ich nur leichte bis gar keine Schmerzen. Auch beim Wasserlassen hatte ich, wenn ich ein bisschen "gezielt" habe, keine Probleme. Vom vierten bis sechsten Tag setzten dann Schmerzen ein, die ich aber eher nur als unangenehm störend empfand. Die richtige Sitzposition zu finden war in dieser Zeit etwas schwierig, aber das war auch alles. Seit zwei Tagen ist auch das wieder weg und es blieb nur ein leicht unangenehmes Gefühl zurück.

Die Wunde nässt jetzt noch leicht, aber ich denke das wird dann auch bald vorbei sein. Die ganze Zeit habe ich mich dreimal am Tag mit sterilen Kompressen, die ich mit NaCl-Lösung getränkt habe, gewaschen, damit sich möglichst wenige Keime an die offenen Wunden setzen können um eine Infektion zu vermeiden. Weitere Maßnahmen wie Sitzbäder oder irgendwelche Cremes musste ich nicht in Angriff nehmen, obwohl ich mich damit im Vorfeld gut eingedeckt hatte um alles parat zu haben ;) Auch Schmerzmittel musste ich nur zweimal einnehmen, aber auch nur, weil ich wichtige Termine hatte, auf die ich mich voll konzentrieren wollte.

Ansonsten versuche ich mich gerade sehr gesund zu ernähren mit Smoothies und viel Gemüse, damit mein Immunsystem gestärkt wird und die Wunden schneller heilen und die Kondylome nicht wieder kommen. Ob das was bringt weiß ich nicht, es kann auf jeden Fall mal nicht schaden.
So, alles in allem war die ganze Prozedur nicht mal halb so schlimm wie ich dachte!
Ich hoffe ich konnte euch damit ein bisschen Mut machen und ich drücke euch die Daumen, dass es bei euch genauso läuft!

Liebe Leserin,

haben Sie vielen Dank für Ihren entängstigenden Bericht. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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